ferran_12639648Wirklich????
Hi Niki;
Inwieweit die Damen involviert werden sollen ist ein grundsaetzliches Thema, denn ich gehe immer davon aus, dass die Mode immer von zwei Seiten aus gesehen werden kann. Frauen haben einen anderen Blickwinkel, eine andere Vorstellung in Kombinationen von Farben und Mustern, doch sieht jede Frau das auf sich bezogen an.
Der Unterschied der Geschmaecker also. Und damit beginnt der grosse Kampf, was "feminin" aussieht.
Grundsaetzlich, das ist wieder meine Auffassung, macht der Koerper die Musik, wie du oben beschrieben hast, doch mit dem Koerper beginnt das Aussehen, der Koerper bewegt sich. Die Bewegungen einer Frau sind voellig anders als die des Mannes, manchmal verspielt bis sexy.
Dazu gehoert dann auch die richtige Kleidung, verspielte Muster, usw. Der Mann bewegt sich mehr gezielt, wieder da wuerde keine verspielte (oder Bluemchen oder so) Kleidung passen. Alles andere hingegen ist voellig dasselbe, ich meine den Schnitt, die Farbe, die Laenge eines Rockes. Auch oft passen Schuhe und Struempfe zum Mann, allerdings beginnt hier das, was ich bereits geschrieben hatte. Eine Selbstfindung, ein staendiges Ausprobieren -da gibt es natuerlich auch Pannen, voellig klar- bis man merkt, was alles zusammen passt, am eigenen Koerper. (Ich persoenlich habe da wenig Probleme, es passt immer alles, was ich anziehe - ich weiss nicht woher das kommt).
Wenn man einigermassen dann etwas mehr Erfahrung hat, dann sollte Mann wirklich auch die Stellungnahmen von Frauen einholen. Ich meine nicht, was sie davon halten ob ein Mann Rock tragen soll, denn das ist nicht ihr Feld, denn wir sprechen ja vom Mann. Ich hoffe dass kein Mann in dieser Runde der Leser ist, der den Frauen, Damen oder Maedchen vorschreibt, was sie tragen MUESSEN - das ist nun wiederum das Feld der Damen. Nein, ich meine ob und Wie es zusammenpasst, da ist jeder gute Rat gefragt - und ein wesentlicher Schritt zur Selbstfindung des "neuen Mannes" ist getan.
Warum? Nun ja, es war nicht immer allgemein ueblich dass ein Mann eine Frau fragt, was er anziehen soll, ob es passt usw..
Selbstverstaendlich wird der Mann dann auch auf den Rat hoeren sofern es sich um einen echten Rat handelt, und gibt auch mal einen Fehler zu.
Wenn das dann alles besser klappt, dann ist der Mann nichjt mehr nur der "Harte", und auch nicht das Weichei, sondern er zeigt durch sein Verstaendnis dass
er ein echter Mann ist - im Rock, in der Hose, mit oder ohne FSH oder Stoeckelschuhen, ganz einfach er zeigt sich und das was er gerne tragen moechte. keiner verliert irgendetwas: Die Frau nicht ihre angeborene weibliche Eleganz fast alles tragen zu koennen, und der Mann nicht seine persoenliche Note als echter Mann (und zeigt seine Staerke im Willen und nicht nur in Muskeln) in neuen Kleidern.
Ich bin zu guter Letzt auch der Auffassung, dass wenn beide Geschlechter es schaffen mit gleichen grundsaetzlichen Kleidungsformen umgehen zu koennen, es weniger Gewalt gibt - zwischen den Geschlechtern, in der Ehe. Vergewaltigungen werden reduziert, Ehe- scheidungen minimiert. Das ist zwar schon bewiesen [nicht von mir], sollte aber immer in Erinnerung bleiben. Neu in diesem Zusammenhang ist sicher keinem die Tatsache, dass Kleidung Gewalt ausloest - vor allem wenn sie nicht passt oder sicher Koerper darin nicht wohlfuehlt - und im Gegensatz natuerlich auch Freude und Spass und Zufriedenheit bringen kann, wenn der Koerper sich wohlfuehlt.
Bekannt ist sicher auch jedem, dass eine Hose im klassischen Sinn bestimmt nicht fuer die Anatomie des Mannes gedacht ist, im Gegenteil eigentlich voellig falsch ist... auch nicht wenn man es etwas spielerisch sieht und sagt, dass die Hose eigentlich nichts anderes ist als eine zu weit geschnittene Struempfehose ohne Fuss.
Also, denkt mal darueber nach.
Gruesse
Nitram6