Ein liebes Hallo an alle hier,
klicke mich schon seit einigen Tagen durch den ein und anderen Beitrag hier im Forum.
Ein gutes Forum ! Ich habe da auch eine Sache die mich wahnsinnig bedrückt und mit der ich nicht zurecht komme, vielleicht könnt ihr mir helfen Meinung von nicht betroffenen und außenstehenden hilft oft auch schon weiter.
Ich lebe seit etwas mehr als 2 Jahren mit einem sehr lieben Mann zusammen. Er hat 2 Kinder, mit denen ich mich super verstehe, die Kinder akzeptieren mich und man kann sagen, es läuft alles wunderbar. Manch einer der auch getrennt ist, Kinder hat und einen neuen Partner würde mich beneiden, dass bei uns alles so gut klappt es hätte weiß Gott auch anders sein können.
In der Zeit in der meinen Freund kennen und lieben gelernt habe, befand er sich gerade in der Scheidung ich war nicht der Grund oder sonst irgendwie an dem Aus seiner Ehe beteiligt. Nun wir haben alles zusammen geregelt. Ich habe ihn unterstützt und ihm geholfen als er sein Haus verkauft hat, bei der neuen Wohnungssuche, Scheidung und und und. Aber die Hauptsachen hat er alleine gemacht. Ich war halt da wenn er jemanden zum reden brauchte oder zum anlehnen, aber das alles nicht mein Problem.
Mein Problem ist, das ich mir mehr und mehr ein eigenes Kind wünsche, aber mein Freund keine will weil er ja schon zwei Kinder hat. Ich muss dazu sagen aus zwei Ehen mit zwei verschiedenen Frauen. Er ist 39 und ich 33. In letzter Zeit stelle ich mir so viele Fragen. Mein Freund geht viel arbeiten, im Moment gibt es Ärger mit seiner Ex-Frau wegen des Kindes und und. Und ich, frage mich, was haben wir mein Freund und ich , was nur ihn um mich betrifft ? Wo ist unser gemeinsamer Weg ? Bisher habe ich ihn auf seinem Weg begleitet und bin diesen Weg mit ihm gegangen aber wo ist unser Weg ? Versteht mich nicht falsch, ich bereue nicht das ich ihm so geholfen habe, für mich ist das ok und normal. Nur in letzter Zeit stelle ich eben fest, was ist mit mir ? Wo bin ich bei der ganzen Sache, ich fühle mich oft so als wäre ich einfach nur da. Sicher habe ich auch mit meinem Freund darüber gesprochen und er versteht mich auch sehr gut und kann meine Gedanken und meinen Wunsch nach einem eigenen Kind verstehen und ich verstehe auch dass er auf Grund seiner schlechten Erfahrungen (2 gescheiterte Ehen, Haus weg, 2 Kinder) nicht an ein weiteres Kind denkt und auch nicht an Heiraten denkt. Im Grunde versteht er meine Sicht und ich seine Sicht aber wes hilft mir nicht weiter. Wir haben dann festegestellt, das wir uns mit dem Verständnis für einander nur im Kreis drehen und mal ganz nüchtern betrachtet und ohne Emotion ist es doch so, entweder finde ich mich mit der Situation so ab wie sie ist oder ich gehe bzw. jeder geht seinen eigenen Weg. Denn im Moment und in naher Zukunft erwarte ich keine Änderung seiner Einstellung. Es klingt hart aber ist wohl so.
Ist es wirklich so ?
Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben.
Grüße
Die ratlose