Hi,
du hast überhaupt nichts falsch gemacht :-)
Kenne die Situation 1:1 aus der anderen (studentischen) Perspektive. Wenn einer arbeitet und einer noch studiert, ist man einfach in komplett unterschiedlichen Lebensphasen.
Da braucht es viel Toleranz, gute Kommunikation und Absprachen, tiefe Gefühle und eine gewisse Reife bei beiden.
Ich sehe das aufgrund deiner Erzählungen,bei deiner Freundin weniger. So traurig es ist, irgendwie hast du derzeit nicht die höchste Priorität. :neutral:
Sie scheint nach dem Motto zu leben: "Einfach mal treiben lassen, was das Studium und die neuen Kontakte so mit sich bringen. Das muss der Freund bedingungslos akzeptieren. Wenn mal nichts ansteht, muss er hingegen sofort springen, sonst ist er selber Schuld, wenn sich meine Gefühle abkühlen."
Mach dich nicht zum Hampelmann! ;) Hab deinen Stolz ! Spiel da nicht mit. Ich fürchte, die Chancen stehen nicht all zu hoch, dass ihr noch lange zusammenbleibt. :neutral: Vielleicht ists sogar besser sich aus der Schusslinie zu bringen, bevor sie dich richtig grob verletzt.
Als letzte Option könntest DU mal auf Distanz gehen:
Keine Treffen vorschlagen. Abwarten was von ihr kommt an Vorschlägen, mit einem gewissen Vorlauf(!). Wenn sie dich mal wieder versetzt, konsequent den Treffpunkt verlassen und was für dich tuen. Nicht auf Nachrichten eingehen, sondern nur Anrufe. Wenn sie dann macht was sie will, beende es konsequent.
Wenn sie aber wieder erwarten angekrochen kommt, mach ihr klar, dass du das aktuelle Konzept eurer Beziehung extrem respektlos findest. Vereinbart klare Regeln. Etwa jeden Donnerstag Paarabend. Oder jedes zweite Wochenende gegenseitige Besuche. Wenn das eine Zeitlang funktioniert, kann man ja über Ausnahmen nachdenken.