Hallo ihr lieben.
Ich hibbel seit Dezember auf mein drittes baby. Jeden Monat hatte ich das Gefühl etwas tut sich und ich wurde hart enttäuscht.
Bei der Routinemäßigen Untersuchung beim FA wurde eine Zyste am rechten Eierstock festgestellt.
Ca. 6cm Durchmesser. Wir wollten einen Zyklus abwarten ob sie mit der Monatsblutung abgeht.
Sie ging nicht ab.
das MRT bestätigte einen 9x8x6 cm großen Tumor. Sie konnten nicht sagen was es ist, da flüssige wie auch feste Strukturen enthalten waren.
jetzt hatte ich am Donnerstag meine OP. Laparoskopischer Eingriff mit Bergungssack und Bauchschnitt. Sie konnten es nicht zerkleinern, so fest war es. Der Gynäkologische Chirurg hatte so etwas noch nie gesehen.
der Eierstock wurde wie besprochen entfernt, so wie der Eileiter, da er infiltrieren war.
Das Ergebnis der Phatologie kommt am 24.7.
Ich haber noch immer schmerzen, kann nur wenig laufen, habe eine große Fläche ohne Gefühl auf dem Bauch, vor allem über dem Schambein. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut und kann nicht schlafen weil alles zieht und spannt.
Beim Wasser lassen habe ich schmerzen, bzw vor dem "los lassen" und es dauert ewig bis es kommt.
Wie lange dauert so etwas?
habt ihr erfahrungen?
ich fühle mich einfach nur verloren. Weine ohne Grund, ich schwitze und friere und bin ständig müde.
Kann das schon von den Hormonen kommen oder ist das zu früh?
Pendelt sich das irgendwann ein?
Mein Arzt sagt der linke Ovar übernimmt die Funktion.. Aber sofort oder in einem Jahr?
Sorry für diese lange Story. Ich hatte es nötig mich mal aus zu jammern..
Bin am überlegen ob wir den Kinderwunsch abhacken müsse ..
Liebe Grüße