Hallo,
ich (1,60m/55kg) hatte vor einem halben Jahr eine Brustverkleinerung als Selbstzahlerin. So war es zumindest angedacht. Von einer Ausgangsgröße 75 D/E (je nach Marke sogar F) wollte ich auf ein kleines C runter.
ich habe mehrfach erklärt, dass es im Zweifel lieber kleiner, also besser B als D werden soll.
Leider passen noch alle alten BHs exakt und ich habe lediglich 2cm Umfang verloren. Der Chirurg meint, er hätte alles richtig gemacht, es sei ja schließlich "etwas" verkleinert und ich solle mich "mal nicht so an den Größen festklammern". Er verweigert eine Korrektur. Und wenn, soll ich alles noch mal selbst zahlen.
Für mich ist es schon Horror genug, diese OP noch mal machen zu müssen, was ich aber in jedem Fall tun MUSS. Denn richtig schlimm ist, das Ergebnis tagtäglich ertragen zu müssen. Ich bin am Rande einer Depression, komme nicht mehr in meinen Alltag, bin nur noch traurig und Duschen ist eine Katastrophe, da ich danach jedesmal das heulende Elend habe.
Laut OP-Bericht hat der PC 120 Gramm pro Seite entnommen, was a.m.S. schon viel zu wenig für mind. 1 1/2 Größen ist. Im histologischen Befund steht, wie ich jetzt erst erfahren habe, dass nur 80 Gramm pro Seite untersucht wurden.
Ist das ein Zeichen, dass die Menge im OP Bericht falsch angegeben wurde? Hat jemand da Werte von der eigenen OP? Stimmt das Gewicht des Histo-Befunds mit dem des OP Berichts bei euch überein?
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass z.B. Haut 1/3 des Gewichts ausmacht, zumal meine Brust zwar groß und schwer war/ist aber nicht übermäßig hing.
Sollten im Bericht falsche Angaben gemacht worden sein, werde ich gerichtlich dagegen vorgehen.
Danke für eure Antworten. 🙏🏻