Hallo an alle, ich hoffe ihr könnt mir mit eurer Meinung/Ansicht einen kleinen Denkanstoß/Schubs geben.
Meine Partnerin und ich (beide in den 30ern) sind seit etwas über 6 Monaten zusammen und führen von Anfang an eine offene Beziehung. Ich hatte zuvor noch keine Berührungspunkte damit (wusste aber das ich es möchte), sie schon.
Wichtig für uns sind Absprachen, diese sehen vor, dass wir nur ONS haben, keine Übernachtung, keine Nähe/Kuscheln, keine Verabredung für Treffen. (natürlich nicht in Stein gemeißelt)
Nun sagte sie mir letzte Woche, dass ihr die Sache mit den ONS keinen Mehrwert gibt, weil sie dabei keinen geeigneten „Partner“ finden konnte. Gleichzeitig erzählte sie mir, dass sich einer ihrer Affären von früher (sie war sehr aktiv, viele Affären) gemeldet hat, dass er wieder Single ist und sich treffen möchte, was sie auch will.
Für mich wäre eine einmalige Sache vorstellbar, so sagte ich ihr, allerdings möchte sie regelmäßige Treffen mit ihm, vllt auch mit Übernachtung und dadurch natürlich mehr Nähe.
Nun wäge ich ab, einerseits möchte ich sie nicht beschränken und es gestatten (sie ist sehr freiheitsliebend), gleichzeitig merke ich eine Unruhe/Bauchgefühl und fühle mich überfordert. Gerade weil ich glaube dass dadurch eine emotionale Nähe geschaffen wird. Sollte ich mehr auf meine Bedürfnisse achten?
PS: Mein Kumpel gab mir noch den Anstoß, warum die Affäre zu Ende gegangen ist(?), dies wollte sie mir bisher nicht mitteilen, denn vllt. wollte sie ja mehr.
Danke für eure Hilfe