Danke erst einmal für die Antworten.
Also klar kann man es sich hier schick machen, wir haben ja schon einiges gemacht. Doch gegen die Nachbarn und vorallem der willkürlichen Gemeinde kann ich nix machen. Auch an den Verkehr und öden und tristen Umgebung kann ich nichts ändern. Und genau das sind die Hauptprobleme.
Und ja ich denke schon, das ich meinen Mann recht deutlich gemacht habe, dass ich hier unglücklich bin und in naher Zukunft gerne umziehen würde. Das letzte mal vor ein paar Wochen mit einen Ausbruch an Tränen und der Wortwahl, ich kann nicht mehr ich gehe hier kaputt ich möchte hier weg.
Und klar ist das sein Elternhaus, zumal seid seinen 6. bis 19. Lebensjahr, jedoch hat er ein sehr angespanntes Verhältnis zu seiner gesamten Familie. Er hat mehr Kontakt mit meinen Eltern. Er hat auch inbezug direkt auf dieses Haus keine guten Erinnerung. Ich denke es liegt eher daran, das er Angst hat mit der neuen Situation nicht klar zukommen und er aus seiner persönlichen Komfortzone raus müsste. Nicht falsch verstehen er ist weder Faul noch Unternehmungsunlustig, im Gegenteil.
Finanzierung ist ggfs. in geringen Maße möglich, die ich aber nicht in Anspruch nehmen möchte für ein Haus das in einer für mich schrecklichen Lage steht.
Mein Mann und ich machen alles gerne zusammen, haben viel geschafft und durchgestanden. Doch er kann sich anstrengen wie er will auch er kann nichts an den Umständen ändern.
Wir lieben es allein zu sein, lieben beide die ausgiebeige Natur und das wirtschaften im Garten und sind handwerlih sehr begabt.
Und ich möchte doch garnicht weit weg, nur knapp 50 km in das Gebirge das ich von hier sehen kann.
Ich habe Angst. Angst ihn zu drängen, Angst hier kaputt zugehen.