quartierlatin>>Dienstleitungs- oder Quotensex, damit er endlich Ruhe gibt ist und war für mich auch nicht wirklich befriedigend.<<
>>Selbstbefriedigung (als) Ersatzbefriedigung für unerfüllte Lust und gemeinsamen Sex ... letztendlich sehr unbefriedigend und frustrierend. Die Fantasien, die ich dabei hatten fürten eher weg von meiner Partnerin.<<
Das sind so essenzielle Punkte in einer Liebesbeziehung, die auf Respekt aufgebaut ist, dass es eigentlich schade ist, es hier noch einmal erklären zu müssen. Sicher gibt es auch andere Wege, die Kongruenz sicherzustellen, aber da Männer nach wie vor (biologisch bedingt? ) in sexueller Hinsicht Egoisten sind, ist so eine Orgasmuskontrolle durch die Frau ein gangbarer Weg - wenn von Beiden akeptiert.
>>Meine Partnerin entscheidet ohne Rücksicht auf mein Lustbegehren ausschließlich zu ihrem Wohl.... sie kommt regelmäßig öfter zum Orgasmus, ich dann zu ihrem 2. oder 3. Auch eine Möglichkeit die Orgasmuslücke zu schließen.<<
Zum Einen ist dies die meines Erachtens durchaus eine 'gerechte' Herangehensweise, da Frauen nun mal "potenter" sind als Männer - ihnen ihre eigene Lust zu beschneiden, weil man(n) sie von der männlichen Lust und Fähigkeit ahängig macht, ist im Grunde unfair. Zum Anderen ist es ein Zeichen des Urvertrauens in die Partnerin, wenn ein Mann dies zulässt. Im Grunde sollte sie das als ganz großes Geschenk und Zugeständnis verstehen.
Jedenfalls vielen Dank für die Erklärung wie ihr Beide das lebt. Beneidenswert, wie ich finde.