Hallo,
es gibt keinen Menschen mit zwei Köpfen. Dein Denken geschieht in deinem Kopf, einmal vor Bedürfnisbefriedigung und einmal danach. In beiden Fällen handelt es sich um deine ungefilterte Wahrheit.
Dein Wunsch eine Entscheidung nicht zu bereuen führt dich in die Handlungsunfähigkeit. Sich nicht entscheiden können und die Sorge vor Fehlentscheidung hat immer mit starken Zweifeln zu tun. Um die Zweifel zu vermeiden müssen mehrere Dinge zusammenpassen. Du solltest deine Gefühle und auch deine Bedürfnisse sehr gut kennen. Dies beeinhaltet Bedürfnisse, Wünsche ect. auf eine rationalere Ebene zu holen. Ein Bedürnis selbst ist nicht in der Lage die Hintergründe zu beleuchten, die Vorteile oder die Nachteile. Das übernimmt der Verstand. Deshalb wäre es gut sich damit auseinander zu setzen. Die pure Befriedigung eines Bedürfnisses sorgt vermutlich lediglich für einen besänftigenden Ausgleich durch verschiedene Hormone, wie du es auch selbst erkannt hast. Die Kurzlebigkeit dieses Ausgleichs hast du auch bereits festgesgtellt. Das würde praktische bedeuten, für alles, was unterhalt des Verstandes liegt bedarf es nach kurzer Zeit einen neuen Ausgleich.
Vielleicht lernst du ein bisschen dich auf dein Urteilsvermögen zu verlassen. Du bist deinen Bedürfnissen nicht hilflos ausgeliefert. Sondiere die Situation. Beleuchte die Personen und verschaffe dir soviele Informationen wie möglich, die du benötigst um eine Entscheidung zu treffen. Manchmal scheut man möglicherweise die Konflikte, welche bei einer Entscheidung entstehen könnten. Auch hier bist du nicht hilflos. Je besser du dich selbst kennst, deine Wünsche und Bedürfnisse, umso klarer bist du auch im Umgang mit anderen Menschen. Etwas wollen oder begehren spricht von Verlangen. Auch die Eifersucht würde ich in gewisser Weise auf eine "etwas niedere" Stufe stellen. Bitte nicht falsch interpretieren.
Wir können uns immer entweder falsch oder richtig entscheiden. Ich glaube, jeder kennt das. Die Angst eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. Hier ist es gut, sich das bewusst zu machen. Je besser du deine Sorge, Befürchtung oder auch Angst kennst, umso besser kannst du mit ihr umgehen UND umso besser kannst du GUTE Entscheidungen teffen. Dadurch, dass du dir darüber im Klaren bist bleibst du handlungsfähig.
LG Sis