Hallo zusammen,
ich möchte meine ganze Geschichte hier nicht noch einmal erzählen (dafür ist sie zu lange :-))
aber ich habe eine Frage. Wieso behandelt man seine Ehefrau, die man monatelang belogen und betrogen hat, bis es aufflog und sie einen rausgeschmissen hat, dann noch wie Dreck?
Kurz zu uns: verheiratet seit 5 Jahren, 3-jähriger Sohn.
Wie gesagt, ich habe die Affäre aufgedeckt und ihn rausgeschmissen. Er wollte nach 5 Wochen wieder zu mir zurück, meinte aber dann doch - und das nach 5 Tagen, obwohl er es war, der kämpfen wollte - ich wäre nicht die richtige für ihn und ist zu seiner Affäre zurückgegangen, mit der er jetzt fest zusammen ist und quasi unser Leben inkl. Familienleben weiterführt, wenn er am Wochenende unser Kind hat.
Ich habe entsprechend die Scheidung eingereicht und mit geht es gut. Er hat ja jetzt was er will: die alte (ich) ist er los, mit seiner Traumfrau ist er jetzt zusammen und sein Kind sieht er nur alle 2 Wochen - seine Verantwortung ist er also auch los.
Aus dem off, kackt er mich bei der Kindesübergabe an (obwohl er 2 Wochen davor sogar noch eine halbe Stunde bleiben wollte - ich hatte sogar das Gefühl er bereut und versucht krampfhaft ein Gespräch aufrecht zu erhalten). Ich frage mich, was das soll - dieser plötzliche Wandel. Wir hatten in den 2 Wochen keinen Kontakt. Das einzige, was er mitbekommen hat, sind meine Whatsapp stati, aus denen er entnehmen kann, dass es mir gut geht, und ein Schreiben von meine Anwalt, in dem ich die Scheidung fordere - was ihm ja eigentlich nur recht sein könnte.
Also was ist sein Problem????
Habt ihr eine Idee, die diesen Wandel erklären?
Ich freue mich auf eure Antworten.
glg