Niemals würde ich auf einen Hund verzichten wollen, eher auf Frau und Kind.
Jetzt schon freue ich mich darauf, mit dem kleinen L. Fußball zu spielen, wenn er aus der Schule kommt.
Lange hat es gedauert, bis ich anfing zu bedauern, keine Kinder zu haben.
Aber jetztmal ernsthaft:
Einige Männer stehen auf der langen Leitung. Sie scheuen nicht zu Unrecht die Verantwortung, verstehen jedoch nicht, was sie selbst versäumen.
Andererseits ist es aber auch erforderlich, sich selbst auf alle möglichen Konsequenzen rational vorzubereiten. Seitdem ich einen Hund habe, kann ich viele spontane Dinge nicht mehr tun: Urlaube, Konzert- und Museumsbesuche müssen sorgfältig geplant, Hundesitter gesucht/organisiert werden. Wenn man Kinder hat, richtet sich praktisch das gesamte Leben nach den Kindern aus. - Übrigens haben Männer nicht völlig unbegründet Angst davor, dass das Liebesleben wegen der Kinder praktisch nicht mehr stattfinden wird - auch nicht lange nach der Geburt. Denn die Prioritäten haben sich dann gravierend verschoben. Sogar einige Frauen sind mehr oder weniger frustriert, weil das heute so übliche Elternschlafzimmer (mit Kindern und Hund) das Liebesleben beeinträchtigt oder verunmöglicht (nicht jeder hat große Wohnungen).
Auch die finanzielle Seite muss bedacht werden etc.pp.
Wie schade, wenn der männliche Partner zwar mehr als willens wäre, die praktischen Probleme aber das Paar vor Herausforderungen stellen, an denen die Partnerschaft scheitert.
Das ist alles zu bedenken, alles zu meistern, wenn man sich über die Liebe zwischen den Partnern völlig sicher, wenn diese Liebe stark genug ist.