spectruSchade, dass Du offenbar nicht verstehen möchtest worauf ich hinaus wollte. Ich meine mit "einseitig", dass Du in Deinen Beiträgen von Dir selbst angeeignetes Wissen wiederholst und meiner Meinung nach suggerierst, dass es sich um wissenschaftliche Fakten oder Tatsachen handelt. Das meiste davon nenne ich Eigeninterpretation. Als jemanden vom Fach oder gar wissenschaftlich bewandert schätze ich Dich nicht ein.
"... bisschen wie ein Kompliment hört sich das an von Dir."
Das ist auch eine Interpretation. Danke für das schöne Beispiel.
"Ich will umgänglich und freundlich sein."
Nur weil ich anderer Meinung wie Du bin und ich die Art und Weise Deiner Beiträge kritisch sehe bin ich nicht automatisch unfreundlich, aber von Deinem Standpunkt aus sicherlich weniger umgänglich.
"Autodidaktisch ist ein Wort, mit dem ich nicht mal gut vertraut bin. Von daher habe ich das sicher nicht wörtlich so verwendet."
Das habe ich Dir auch nicht in den Mund gelegt, sondern geschrieben "wenn ich mich recht erinnere" und dies auch als Frage formuliert. Dein damaligen Beitrag an den ich mich zu erinnern glaube, ist wenn auch schon länger her.
"Nein ich finde es speziell, in einem anderen Thread wurde ich gefragt, ob ich alles abschreibe. Und nun fragst Du nach autodidaktischer Wissensaneignung? Das hört sich für mich so richtig gegenteilig an"
Und weiter? Meinungen können gegenteilig sein. Ich habe meinen Eindruck von Deinen Beiträgen hier zum ersten Mal geäussert. Wenn Dir jemand anderes vorwirft etwas abzuschreiben, dann ist es bei diesem jemand vermutlich so rübergekommen. Als gegenteilig sehe ich persönlich das aber auch nicht an. Du gibst gelesenes Wissen weiter. Ich vermute weil Dir das schlüssig und zu den jeweiligen Situationen passend erscheint. Meiner Erfahrung nach bedeutet angeeignetes Wissen aber nicht automatisch, dass man es richtig anwendet oder mehr Durchblick hat.
"Die kluge Frau hat biologische Tatsachen eingerechnet."
"Sei Dir aber im Klaren darüber, dass ein Mann tendenziell sich instinktiv mehr für Deine Gesundheit interessiert als für Deine Kariere."
Das sind Beispiele für Deine Interpretationen und die finde ich doch oftmals sehr einseitig, veraltet und für mich stimmen diese mit der heutigen Realität als Frau nicht überein.
"Schaut ein Mann auf Deine Gesundheit, dann nicht, weil er böse ist. Er macht das nicht mal in einer bewussten Entscheidung und nicht um Dir zu schaden. Sondern er macht das, weil gesunde Frauen Nachkommen zur Welt bringen können. Denkst Du ein Mann kann sich aussuchen was oder wer er schön finden will?"
Hier suggerierst Du dass Männer keine Hintergedanken haben, sondern nur danach handeln "wie es ihrer Natur" entspricht. Also im Grunde nichts dafür zu können, wenn sie z.B. Druck auf ihre Partnerin ausüben, dass diese sich äusserlich verändern soll. Das finde ich problematisch. Handelt denn die Frau Deiner Sichtweise nach "gegen die Natur", wenn sie dem nicht nachgeht?
"Für mich persönlich bestand das Ziel den Menschen zu beschreiben, so wie die Natur ihn erschaffen hat."
Ok, vermutlich weil Du der Meinung bist, dass das nötig ist. Ich finde das eher anmassend, aber jeder wie er mag.
"Wie kannst Du diesen von der Natur erschaffenen Mann unattraktiv finden? Das macht wenig Sinn, es gibt keinen anderen Mann."
Also sind alle Männer gleich? Interessante These. Damit schlägst Du aber in die gleiche Kerbe wie viele entttäuschte Frauen hier im Forum. Ob das hilfreich ist weiss ich nicht.
Versuche als Gedankenexperiment mal jenes Gedankenexperiment aus Deinem Denken zu löschen, das ich mit Dir hier fabriziere.
Danke wieder für dieses Beispiel in dem Du versuchst etwas sehr komplexes simpel rüberzubringen. :) Ich würde gerne vieles löschen - bin aber auch dankbar dass es nicht geht. Somit lerne ich sehr viel dazu.