Hallo, ich eröffne diesen Thread, weil ich viel von Hausfrauen gehört habe die meckern, weil der in vollzeit arbeitende Ehemann nicht ausreichend im Haushalt auhilft. Aber wie sieht es mit der umgekehrten Situation aus.
Ich bin ein Ehemann und Vater von einem 6 und 1 Jährigen Kind. Meine Frau ist nicht erwerbstätig und damit Hausfrau. Eine Oma oder Opa gibt es von beiden seiten her nicht. Ich gehe als selbstäniger Vollzeit arbeiten, habe viel Stress im Büro, verdiene aber auch entsprechend gut. Was ich zuhause mache ist, ich kümmere mich um den gesamten Papierkram (Schulanmeldung, Finanzen, usw...) , alles was mit dem Auto zu tun hat inklusive reinigung, repariere alles defekte im Haushalt und baue alles auf was neu ist, nehme nach Feierabend immer eines der beiden Kinder in Betreuung und bringe es zu Bett.
Bringe den Müll weg, kümmere mich um sämtliche Einkäufe wie Spielzeug, Bettzeug für die Kinder, zuletzt Fahrrad und Kinderwagen und mache den Großeinkauf samt Pflegeprodukte, Urlaub Buchen und einen abend vorher noch schnell für alle Koffer Packen usw...
Am Wochenende gehe ich nicht mit Freunden weg, sonder unternehme durchgehend was mit der Familie oder betreue wieder eines der beiden Kinder abwechselnd. Manchschmal auch beide. Während meine Frau z.B. zum Fitness Training geht. Entscheidungen muss ich allesamt alleine treffen, da meine Frau dazu nicht fähig ist. Sie kann keine entscheidungen treffen.
Da bleibt nicht mehr allzuviel zu tun für Sie. Und dennoch ist Sie immer unzufrieden. Begründet wird damit, auch Ihre lustlosigkeit was Intimität angeht. Mache ich noch mehr im Haushalt als sonst oder kümmere ich mich noch häufiger um die Kinder, ist alles in Ordnung. Mache ich Ihrer Meinung nach zu wenig, da ich mich auch mal für eine Stunde ausruhen möchte, schaut Sie den ganzen Tag schlecht gelaunt aus der Wäsche und hat zu NICHTS Lust.
Seit neuerdings habe ich jedoch die schnauze voll. Ich sehe es nicht mehr ein mich 24 Stunden 7 Tage die Woche um alles zu kümmern. Deshalb habe ich entschieden dass Sie zumindest für die Lebensmitteleinkäufe innerhalb der Woche zuständig ist. Denn ich mache es nicht mehr.
Sie ist der Meinung das dies mit einem 1 Jährigen Kind nicht zu schaffen sei. Obwohl der 6 Jährigen von 8:00 bis 15:00 in der Schule inklusive mittagsbetreuung ist. Um 18:00 Uhr bin ich schon meistens wieder zurück und betreue wieder eines der beiden Kinder. Somit ist sie maximal 3 Stunden allein mit beiden Kindern.
Gut Sie Kocht regelmäßig und wäscht und putzt hin und wieder mal. Offt aber auch nicht. Da der wäschekorb meisten voll ist und nur was von oben runter fällt zur not gewaschen wird. Eine Putzfrau oder eine Babysitterin möchte Sie nicht ins Haus lassen.
Seit Ihr der Meinung ich sollte ihr die lebensmitteleinkäufe wieder abnehmen und Sie noch mehr unterstützen weil es falsch war Sie auch noch damit zu belasten oder findet ihr, dass Sie anfangen sollte sich erwachsener zu benehmen