Herzlich willkommen im Club, denn deine Problematik ist garnicht so selten, wie du denkst.
Du hast ein Bedürfnis, welches deine Partnerin (Partner) nicht erfüllen kann oder möchte - da wird dir nichts anderes übrig bleiben, als dies zu akzeptieren und damit zu leben.
Stell dir vor, deine Frau hat das Bedüfnis oder den Wunsch, dich mit einem Strap-On zu pentetrieren, du möchtest das aber nicht, weil du dich davor ekelst oder du es mal probiert hast, aber dir unsagbare Schmerzen bereitet hat. Dann sollte das doch deine Frau auch akzeptieren. Wie würdest du dich fühlen, wenn sie dich jeden Monat erneut fragt, ob sie dich vielleicht nicht doch, auch nur ganz kurz, mal in den Po...?
Je mehr du versuchst, das Thema immer wieder anzusprechen, desto mehr wird sie sich dagegen verwehren und das wird auch Auswirkungen auf euer sonst so tolle und glückliche Ehe haben. Aus Angst, immer wieder dazu gedrängt zu werden, wird sie ihre Lust verlieren und Situationen vermeiden wollen, die dich vielleicht wieder auf den Gedanken bringen könnten.
Und wenn du selbst das Thema für dich nicht abhaken kannst, dann wird dein Bedürfnis nach Analverkehr immer größer werden, weil du es nicht bekommen kannst (was man nicht haben kann, möchte man am meisten). Es wird dich immer wieder triggern und sich in deinen Fokus bringen. Irgendwann wirst du den normalen Sex, die normalen Streicheleinheiten, die zärtlichen Umgangsformen in deiner tollen und glücklichen Ehe nicht mehr wahrnehmen können, denn du fühlst dich unbefriedigt und in einer machtlosen Position. Sie bekommt ihre Bedürfnisse von dir befriedigt und ist zufrieden, aber du hast noch ein großes Bedürfnispotential, welches an dir nagt. Die siehst das Machtgefälle, fühlst dich von ihr abhängig und das bremst deine Lust, auf sie zuzugehen.
Am Ende ist aus eurer tollen und glücklichen Ehe nur noch eine leere Hülle geworden und ihr lebt als Wohn- und Erziehungsgemeinschaft.
Wenn du das nicht willst, dann solltest du dir die Frage stellen, wie wichtig für dich der Analverkehr ist und weshalb du ihn unbedingt haben möchtest. Ist es der Reiz des verruchten? Ist es die Erniedrigung deiner Frau?
Wenn du für dich beantworten kannst, dass du das Thema nicht so einfach abschließen kannst, dann musst du mit deiner Frau reden. Dass du dieses Bedürfnis hast und wie es dir dabei geht.
Vielleicht ist es eine Möglichkeit, dass ihr gemeinsam in einen Swingerclub geht und während sie mit den süßen Adonis von der Bar im Zimmer verschwindet, kannst du die Heike von der Couch zu einem Atergoevent in ein anderes Zimmer entführen?
Oder ihr öffnet eure Ehe und du findest eine Affäre, Zweitfrau, wie auch immer, mit der du deine Bedürfnisse ausleben kannst - während sie von eurem Nachbarn ihre Pflaume verwöhnen lässt.
Das kannst du dir nicht vorstellen?
Dann bleibt nur noch, dass du das Bedürfnis für dich abhakst oder du trennst dich von deiner Frau und Familie.
Sorry, dass ich dir da keine andere Lösung aufzeigen kann, wie deine Frau durch wundersame Weise bekehrt und zur "Drei-Loch-Stute" wird.
Ich fühl mit dir, denn ich habe dein Dilemma auch schon durchleben dürfen.
Gruß
Hardy