Kommt drauf an, was "wenig Geld" und "Partner" und "egal" heisst und wie groß die Not bzw welcher Art ggfs die Notlage ist, die mit "wenig Geld" in Zusammenhang steht, und ob er es mit Kalkül darauf anlegen würde, mich als seine Aushalterin zu benutzen.
Ich bin nicht in einer Situation, in der ich, um über die Runden zu kommen, darauf angewiesen wäre, dass das Gehalt eines Partners mit meinem Gehalt zusammengelegt wird.
Wenn er zB ein Freigeist wäre, der bewusst dem monetären Reichtum entsagte und damit glücklich wäre und klarkäme, wäre das seine Sache und würde mich nicht stören.
In einer finanziellen Notlage lasse ich einen Menschen, den ich liebe, nicht hängen, sondern greife ihm, soweit ich es zumutbar und machbar finde, unter die Arme damit er wieder hochkommt - es sei denn, er nutzt das aus um sich auf meine Kosten auf die faule Haut zu legen. Wobei "unter die Arme greifen" nicht unbedingt heissen muss, dass ich direkt mit Geld aushelfen würde - je nach Situation könnte es auch sein, dass ich ihm helfen würde, mit dem Behördenkram klarzukommen, der erledigt werden muss, damit er vom Staat Geld bekommt, und/oder ihm beim Bewerben/der Jobsuche helfen würde.