Also, hallo, und servus,
schon mal sehr gut, dass du dir (wenigstens) hier Rat suchst,... ist es doch der wichtige erste Schritt!
Es gibt (wahrscheinlich) viele verschiedene Depressionen. Ich selbst hatte vor langem mal eine mit viel Angst. Später dann noch gelegentlich so als Gegenpol zu Hochphasen, von welchen man mich Medikamenten wieder runter holen musste, ja sogar dieses Jahr, hatte ich eine leichte depressive Verstimmung...
Bei dieser letzten (davor weiß ich es nicht mehr so genau) kam ich meist auch gut aus dem Bett, fühlte mich aber trotzdem immer wie von einer schweren Decke bedeckt, wenn ich das so sagen kann, ist auch schon wieder einige Zeit her.. Freude hatte ich jedenfalls keine mehr, Freundschaften aufrecht erhalten war etwas problematisch...
Nun, deine Situation klingt schon nach einer behandlungsdürftigen Situation, würde ich meinen... allerdings bin ich kein Psychiater. Bei denen muss man schon ein bisschen vorsichtig sein, und mit denken, denn unter Umständen zücken die recht schnell den Rezeptblock.
Du hast sicher einen Hausarzt/-ärztin, vielleicht sogar eine*n mit Naturverbundenheit, will sagen, jemand der/die sich mit Naturheilverfahren auskennt. Jemand mit entsprechendem medizinischen Hintergrund würde ich dir nun schon empfehlen. Es "darf" aber auch ein*e Psychotherapeut*in sein, diese sind in der Regel auch eine große Hilfe.
Geh bitte auch den zweiten Schritt, sonst wird es wahrscheinlich schlimmer... und Folgeerscheinungen brauchst du sicher nicht.
Viel Erfolg