Grundsätzlich scheint mir Sophos75, ziemlich anständig zu sein. Drum neige ich dazu seinem Anflug von Ironie zu folgen. Besonders wenn die Sache mit den Zähnen so stattfand, sind deine Prioritäten und einschätzung der Situation etwas fragwürdig. NEIN, nicht hier aufhören! !ch versuche es objektiv, versprochen! ;)
Erstmal die genetische Sache. Das Rassenzucht langfristig eine besseres Ergebnis erzielt ist nicht belegt. Dafür aber das genetische Diversität innerhalb einer Spezies, die Anpassungsfähigkeit des Lebens in fast allen Bereichen wenigstens stabilisiert oder sogar steigert.
Rein wissenschaftlich, macht es auch mehr Sinn wenn man sich die "Selbstreparatur" Mechanismen der DNS anschaut. Stichwort CRISPR Cas 9 für interessierte.
Und an sich muss der Begriff Intelligenz eigentlich überdacht werden.
Nehmen wir mich als beispiel. In der Grundschule war ich kurz davor in die Sonder-/Förderkategorie eingeordnet zu werden. Für mein Alter, massiv hinter allen anderen zurück geblieben.
Meine Mutter schaffte es daraufhin, mich dazu zu bringen mit dem lesen anzufangen. Nicht nur, dass ich die Versetzung geschafft habe, mittlere Reife, Fachabitur, Studium.
Was ich damit sagen will, genetisch war ich wohl eher im hintertreffen. Mit genug Wille ist, dass was man im allgemeinen als Intelligenz bezeichnet, also für jeden zu erreichen.
Meiner meinung nach gibt es keine von Natur aus dummen Menschen - neurologische/genetische Krankheiten oder beeinträchtigungen ausgenommen - nur unterschiedliche Zeitabstände wie lange jemand braucht ein bestimmtes Thema zu lernen. Das ist dann noch von Dingen wie "Talent" abhängig, absichtlich in Anführungszeichen, weil auch dieser Begriff mit vorsicht zu genießen ist!
Wenn ein Mensch für das lernen der Kurvendiskussion, 25 Jahre brauchen würde, wäre das natürlich absolut unrealistisch!
Dieser Jemand braucht aber vielleicht für das lernen von Mandarin nur ein halbes Jahr...
Intelligenz und Talent lassen sehr leicht auf einen genetischen hintergrund schließen. Heute ist das aber nicht mehr so haltbar. Von den Urzeiten bis in das Zeitalter der Aufklärung war es tatsächlich von Vorteil für Frauen sich das stärkste Männchen zu suchen. Zum schutz, klar aber auch aus genetischer Sicht denn das sich physische Merkmale stark vererben... Sparta fällt mir da ein ;)
Man erinnert sich aber dennoch mehr die Denker dieser Zeit, bin ich der Meinung. Ich musste bei dem was momentan so los ist direkt an inter arma enim silent leges denken.
Somit können menschen mit großem wissensschatz kinder bekommen bei denen das nicht so ist und umgekehrt.
Liegt an den Erfahrungen, der Erziehung und Interessen des einzelnen und ob diese in jungen jahren richtig gefördert werden. Hirn ist immer entwicklungsfähig!
Wo wir beim punkt sind, mal weg von dem vererben. Ich stand auch vor der wahl eine Frau zu daten die nicht mit mir mithalten kann und hab mich gefragt ob das funktionieren kann. Ich kam zu dem schluss heraus zu finden ob sie überhaupt willens ist mit mir zusammen zu lernen. Und nicht nur ab und zu, denn für mich ist es zum grundsatz geworden. In diesem Fall kam ich zu dem Ergebnis, nein. Sie wollte da nicht mit mir mitziehen und das ist auch ihr Recht gewesen. Denn wenn ich ehrlich bin, ich hätte mich immer wieder zurückhalten müssen um nicht die gefahr einzugehen das sie sich weniger wert fühlt und sie hätte immer den druck verspürt mit mir mithalten zu müssen. "Danke! Jetzt komm ich mir wieder dumm vor!" :-/ Kann auf dauer echt Problematisch werden.
Wäre sie da bereit gewesen mir da entgegen zu kommen (wenigstens versuchen) und im besten Fall sogar selbst Spaß am lernen entwickelt, wäre ich drauf eingegangen.
Erziehung ist dann nochmal ne andere Geschichte, wenn einer belesen ist und der andere nicht. Oder schlimmer noch, bei einem Paar das ich kenne, einer der Eltern einen Alu-Fetisch hat. Und genau der, dass seinem kind vor der schule anfängt beizubringen! :bete::bete:
Ach, erinnert sich noch einer an Idiocracy? XD