Wie meine Vorschreiber würde ich sagen, dass das jeder für sich selbst beantworten muss. Bei den einen ist es gut ausgegangen, bei den anderen weniger. Und wie auch das ehemalige Paar auseinander gegangen ist.
Ich persönlich hätte vermutlich weniger Problem damit, wenn mein Ex und ich im Guten auseinander gegangen wären und uns auch ausgesprochen hätten. Wenn es im Schlechten ausgegangen wäre, wäre ich mir nicht sicher, weil meine beste Freundin vielleicht etwas von meinen Erfahrungen befangen sein könnte (die auf sie aber ja auch nicht automatisch zutreffen müssten)
Bei meinem Ex war das anfänglich zum Beispiel komplett anders. Er hatte mit seiner Freundin, die er vor mir hatte, in einem Mehrfamilienhaus gewohnt, in dem auch sein (damaliger, denke ich) bester Freund gewohnt hat. Als mein Ex mit mir zusammen gekommen ist, ist sein bester Freund mit seiner Ex zusammen gekommen (obwohl die beiden Kerlchen etwas böse über sie gelästert haben, wenn sie beieinander waren, ich war ab und an mal Zeugin). Für ihn ist eine Welt zusammengebrochen und er wollte die Freundschaft zu seinem besten Freund dann erstmal nicht mehr. Vor allem eben wegen den schlechten Erfahrungen, die er mit seiner Ex-Freundin gesammelt hatte und die Unehrlichkeit seines besten Freundes haben ihn immer mehr zweifeln lassen.
Jeder muss das für sich selbst entscheiden. Auch, wie jeder das händelt und damit umgeht. Aber ich würde immer sagen, dass gerade die Kommunikation zwischen deiner besten Freundin und dir das absolute A und O wäre. Man könnte es, im Falle des Falles, ja langsam ansprechen und mit offenen Karten spielen. Aber es gibt auch die unterschiedlichsten Reaktionen dann auf so eine Nachricht.
Liebe Grüße