Hallo,
ganz neu habe ich mich hier angemeldet, da mir eine Frage zu schaffen macht und gerne dazu mal andere Meinungen hören würde.
Ich bin nun seit 3 Jahren mit meinem Partner zusammen, wir sind beide rund um die 60, Kinder von beiden sind aus dem Haus.
Wir haben nun beschlossen zusammen zu ziehen und zwar in sein Haus, weil er gerne dort wohnen bleiben würde und ich die Gegend sehr schön finde und es zu meiner Arbeitsstelle sogar näher habe als jetzt. Meine Eigentumswohnung, ind er ich jetzt noch wohne, werde ich vermieten.
Sein Haus ist lange abbezahlt, er verdient sehr gut und hat jährlich mindestens das 4-fache von meinem Gehalt zur Verfügung. Er ist in allen Bereichen sehr großzügig, übernimmt viel bei Unternehmungen usw.
Ich hatte von vornherein gesagt, dass ich nicht kostenlos bei ihm wohnen möchte. Nun hatten wir neulich ein Gespräch über unsere Zukunft in dem auch das Thema Finanzen aufkam und er meinte, er hätte wohl gerne 600 Euro von mir als Miete (Kosten für Lebensmittel sind da nicht eingerechnet, das würden wir locker regeln - so, dass jeder mal einkauft). Ich habe das erstmal so im Raum stehen lassen, bin mir aber irgendwie unsicher, der Betrag kommt mir doch ein wenig hoch vor. Das wäre mehr, als überhaupt an Kosten im Monat da wären.
Um es gleich vorweg zu nehmen: ich möchte und werde mich beteiligen und möchte mich auf keinen Fall aushalten lassen. Nur kann ich mich mit diesem Betrag irgendwie nicht so recht anfreunden. Klar, würden wir uns eine Wohnung nehmen, die eine angemessene Größe hätte und evtl auch noch einen Gartenteil, wären wir sicher auch bei 1200 Euro (also jeder 600) aber sein Haus ist ja nunmal schon da. Andererseits zahle ich meine Wohnung, in der ich jetzt lebe, auch noch ab und meine Gesamtkosten belaufen sich auf 800 Euro im Monat (mit etwas Rücklagen).
Wie seht Ihr das?