Hallo liebe Mitglieder,
jetzt poste ich hier auch mal einen Beitrag rein.
Ich habe seit 7 Monaten einen neuen Job. Ich arbeite im Sozialbereich und verspürte nach meinem Jobwechsel erstmal eine gewisse Entlastung, da mich der Job davor emotional wirklich "ausgebrannt" hat - und auch körperlich anstrengend war (ich hatte deswegen mit 30 Jahren einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule). Auch die Arbeit im Büro ist interessant, vorher war ich mitten in der Praxis und im unmittelbaren Kontakt mit den Menschen. Nun betreibe ich Recherchen, führe Anamnesegespräche etc. Nach diesen 7 Monaten fällt mir jedoch auf, dass ich unterfordert bin und meine Aufgaben immer die gleichen sind, sprich: Mir wird ein bisschen langweilig. Noch dazu habe ich eine neue Kollegin, mit der ich irgendwie nicht auf einen grünen Ast komme - und das ist für mich als empathischer Mensch tatsächlich anstrengend.
Nun überlege ich, wie es weitergehen soll. Ich möchte auf jeden Fall das Gespräch mit meiner unmittelbaren Vorgesetzten suchen, um sie nach mehr Arbeit bzw. Aufgabenbereichen zu fragen, welche ich übernehmen könnte. Die Frage ist natürlich: was tun, wenn ich nicht mehr Arbeit bekomme? Die Arbeitszeiten sind gut, der Gehalt auch. Beides ist im Sozialbereich schwierig zu bekommen. Grundsätzlich ist es so, dass ich eine Ausbildung im Kreativbereich habe, und bereits zu meiner Ausbildungszeit zur Sozialpädagogin darüber nachgedacht habe, diese beiden Ausbildungen miteinander zu kombinieren. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es schwierig wird, in diesem Bereich eine Vollzeitstelle zu finden bzw. die Stellen in diesem Bereich sind begrenzt.
Was meint ihr?
Danke,
LG,
Kuchenmassaker