Hallo ihr lieben. Ich habe folgende Situation vorliegen. Mein Sohn (10. Monate) und ich haben uns entschieden, noch etwas länger zu Hause zu bleiben. Ich habe für 14 Monate Elternzeit genommen, bleibe noch 4 Monate zu Hause + 2 Monate Eingewöhnung. Ich weiß, dass ihr keine Experten seid und vielleicht auch schlecht über mich denkt, aber ich habe extreme Probleme mit dem Loslassen. Ich hatte eine ziemlich schlechte Kindkeit und schon einiges schlimmes miterlebt. Das hat mich sehr geprägt. Ich war schon öfters in Behandlung aber wegen anderen Geschichten. Nun werde ich mir aber wieder Hilfe suchen, weil dieses Problem in mir auf jeden Fall bearbeitet werden muss und mein Sohn, aber auch mein Partner keinen "Schaden" davon tragen.
Ich hatte schon wahnsinnig damit zu kämpfen, wo bei der Geburt die Nabelschnur durchtrennt wurde und seitdem sind wir ja auch Tag und Nacht zusammen. Ich kann und möchte ihn einfach noch nicht weggeben, aber auch, weil er ske andere noch nicht so selbständig ist, wie er sein könnte...
Jedenfalls ist es so, dass ich nach meiner jetzigen Elternzeit nicht mehr weiter beschäftigt werde, ich dann 4 Monate habe, wo ich nicht weiß, wie ich sozialversichert sein soll etc... Ich habe mir auch andere Expertenmeinungen dazu geholt und gefragt, ob sie das auch so sehen, dass wir länger zu Hause bleiben sollten und das wurde mir bestätigt.
Ich kann ja jetzt nicht zum Arbeitsamt gehen und sagen, ja, ich möchte ALG I haben aber arbeiten gehen kann ich nicht, weil ich meinen Sohn betreuen muss... Könnt ihr mir helfen? Gibt es noch eine andere Möglichkeit, diese Zeit zu überbrücken, sodass wir die 4 Monate wenigstens sozial abgesichert sind? Liebe Grüße Christine