Hallo. Ich heiße Mandy, bin 34 Jahre alt und leide seid 13 Jahren an einer Stressblase. Es gibt viele Namen dafür, Reizblase, Stressblase, Inkontinenz, "Blasenschwäche". Ich habe mich vergeblich in einigen Foren informiert und auch recherchiert bei Gesundheitsseiten ob es irgendwelche Gründe dafür gibt das es dazu kommt. Meine Ärzte konnten mir nie damit helfen das es weg geht. In der Öffentlichkeit sieht man nicht in die Menschen hinein und daher kenne ich auch keinen der auch das gleiche Problem hat wie ich. Damals dachte ich, ich wäre ganz allein mit diesem Problem. Am Anfang war es so schlimm. Wenn ich einkaufen ging und an einer langen Schlange an der Kasse stand, hab ich so Panik bekommen und verspürte den totalen Druck und Drang auf's Örtchen gehen zu müssen. Dann war ich auf dem Örtchen und ich musste gar nicht. Mit den Jahren hat sich das ganze zur Normalität gewandelt. Ich meide dann diese Situationen oder trage halt Slipeinlagen, falls was in die Hose gehen sollte. Ich hab mich dran gewöhnt. Nun versuche ich hier mal zu mobilisieren wieviele es von meiner Sorte gibt. Gibt es hier Frauen wie mich die auch das gleiche durchmachen?
Stressblase
Hi Mandy,
Ich weiss nicht ob mein Post wird Dir helfen,weil ich habe keine eigene Erfahrung(und bin nicht weiblich,
steht in Profil) und kenne das nur aus Erzählung.
Eine Freundin von mir hat mir Mal erzählt dass sie hat so eine Probleme gleich nach den Entbindung gekriegt.
Ihr Artztin hat ihr erzählt damals,schon viele Jahre her,dass sehr,sehr vielen Frauen pasieren so was, nach den
Entbindung.Beim viele normalisieren das wieder nach einige Zeit, und viele leiden davon(oder teilweise)
die Rest ihres Lebens.
Sie war damals Mitte 20, und bei ihr war es so ,dass nach dem Moment wann sie wolte aufs Klo,sie könnte
es nur sehr kurz halten.und problematich war wann sie unterwegs war.Wann sie zu hause war ,dann es war
sehr selten dass sie nicht geschaft hat bis zum Klo zu laufen.Und nachts ins Beet hat sie auch nie gemacht.
Die Produckte von Farmacom sie hat nie genomen weil traute nicht daran,und zur dieser Zeit sie war auch
stillende Mutter und wolte nicht risckieren.
Dann nach einige Zeit (gefuhlt 1-2 Jahr) ich habe sie gefragt wie ist es mit Dieser Probleme und sie
sagte ,dass sie macht Ubungen,etwas wie KrankenGymnastik dafür und das hilft,und jetzt die Probleme
ist nicht mehr so extrem wie es am Anfang war.
Also das ist ales was ich darüber weiss.
LG
Tante Sara, vielen Dank für deine Nachricht.
Ich habe auch eine gute Freundin, die da so ein ähnliches Problem wie du gehabt hast,
weiß jetzt leider echt nicht mehr, was sie da genommen hat, aber ich frage mal nach
Ich fing an, dieses Problem vor einigen Monaten zu haben. Der unfreiwillige Urinverlust war peinlich. Ich musste die ganze Zeit eine Binde tragen, auch wenn ich nicht menstruierte. Schließlich vereinbarte ich einen Termin mit einem Urologen. Sie brachte mich dazu, regelmäßig Kegelübungen zu machen. Anfangs hat es etwas geholfen. Während meines dreimonatigen Folgebesuchs stellte sie mir Kegel-Übungsgewichte vor. Das Kit enthält sechs progressive Gewichte; Ich bin jetzt beim dritten Gewicht. Ich kann das Gewicht in mir lassen, und niemand weiß, dass es da ist, das heißt, ich kann die Übungen machen, wann immer ich will. Heute sind meine Inkontinenzprobleme verschwunden. Aber ich beabsichtige, die Übungen fortzusetzen, bis ich mich mit dem sechsten und schwersten Gewicht wohlfühle.
Hallo Mandy,
Eine Stressblase ist nur eine Form der Inkontinenz. Ich nehme mal an, daß es bei dir viel Psychisch ist.
Beckboden-Training hilft körperlich und psychisch; egal ob mit Kegel, Liebeskugeln oder ohne.
Auch vernünftiges Inkontinenz-Material bringt psychische Enlastung bzw. Sicherheit.
Ein Psychologe kann auch helfen Stress-Situation abzubauen.
Und die Keule namens Hypnose gibt es auch noch.
Ich wünsche dir viel Erfolg. Es ist ein langer Weg