Hallo Zusammen,
ich bin gerade total durcheinander, ich arbeite jetzt 3 Jahre in meiner aktuellen Anstellung und bin seit ca. einem Jahr sehr unzufrieden. Von Anfang an war mir klar, dass es sehr stressig ist, aber ich fand das eine schöne Herausforderung. Der Chef war schon immer speziell und auch cholerisch, das hatte ich aber damals in Kauf genommen, da so vieles gepasst hat. Im Sommer letzen Jahres gab es dann personelle Änderungen, zwei Kolleginnen sind gegangen und eine neue ist dazu gekommen. Mit ihr gab es nach kurzer Zeit, sehr große Probleme, womit es schon anfing, dass ich mich ubwohler fühlte.
Dadurch das mehr Leute weg gingen und keine nachkamen, wuchs der Stress und Überstunden sind an der Tagesordnung. Der Druck wird auch immer mehr und auch das gesamte Klima in der Arbeit wird immer negativer. Ich hatte die Themen dann offen angesprochen und es hat sich auch manches geändert, aber es ist nach wie vor unzufriedenheit da. Ich bin so an meinen Grenzen bei meiner jetzigen Anstellung gekommen und habe viele Tränen vergossen und bin zum Entschluss gekommen, dass ich da weg muss. Ich habe mich auf die Suche gemacht und jetzt etwas gefunden, dass mir gut gefällt.
Jetzt habe ich ein gutes Angebot und hardere mit mir. Ich kann es selbst nicht verstehen, da ich ja unbedingt weg möchte und jetzt denke ich, vielleicht wird es ja besser. Andererseits weiß ich, dass es eine Illusion ist. Alleine die ganze Mehrarbeit und dass man so vereinahmt wird, ist für mich bald nicht mehr möglich. Ich bald schon keine Energie mehr.
Ist das normal, dass man dann wenn es soweit ist, Zweifel hat?