Hallo zusammen,
ich dachte ich mach hier mal eine Thread auf. Und zwar geht es um meinen Freund. Er hat schon seit Langem sehr schlechte Zähne mitunter wegen einer Zahnarztphobie. Dazu kommt noch, dass er schon als Kind an extrem brüchigen Zähnen litt. Ihm sind 3 Milchzähne abgebrochen ohne großen Kraftaufwand und auch im Erwachsenenalter hatte er massiv Probleme. Er hat teilweise Angst festere Sachen zu Beißen weil ihm hier und da schon Zähne abgebrochen sind. Es sind hauptsächlich die hinteren Zähne betroffen aber vorne grüßen sehr schlecht gemachte Füllungen. Er ist extrem unzufrieden so wie es gerade ist und hat auch regelmäßig Schmerzen. Vor Jahren war er regelmäßig beim Zahnarzt, wo ständig was geflickt werden musste, weil mal wieder was abgebrochen ist. Irgendwann war es ihm zu stressig - vor allem mental - und er hat resigniert.
Für ihn ist die einzige Option eine Prothese. Er sagt auch immer, dass das nächste Mal, wenn ein Zahnarzt an ihm herumhantiert, der Tag sein wird, an dem die Zähne rauskommen. Aus finanziellen Gründen wahrscheinlich eine herausnehmbare Prothese. Für mich ist das kein Problem, hauptsache er ist glücklich und lächelt wieder gerne. Ich gehe auch davon aus, dass da nicht mehr viel zu retten ist, da seine Zähne so brüchig sind, dass da mit Sicherheit keine Brücke etc drauf hält.
Ich wollte euch mal fragen, ob es unter euch Vollprothesenträger gibt. Wie der Werdegang war, wie ihr damit zurecht kommt und wie lange ihr schon eine Prothese habt?
Ich frage mich, ob es schwer wird einen Arzt zu finden, der die Zähne zieht. In der Vergangenheit hatte man ihm immer gesagt, dass er dafür zu jung sei aber da war er auch erst Anfang 20.