Bis zu einem gewissen Grad ist es normal, dass der Umgang mit Kindern dieses Alters schwerer ist.
Ich denke aber, das viel davon abhängt, welche Grundlagen man in der Beziehung gelegt hat.
Aus deiner Wortwahl leite ich ab, dass du mit seiner sehr negativen Einstellung an die Situation gehst.
Dein Kind ist in dem Alter, in dem die Selbstbestimmung wieder sehr wichtig wird. Es ist die Zeit, in der man sich abtrennt von den Eltern und Freunde wichtiger sind.
Ich finde die Kommunikation auf Augenhöhe wichtig.
Also nicht: "Du glaubst doch wohl nicht, das sich dich mit DEM DORT hin lasse?!?!!" Sondern: "Du möchtest mit X zu y?" Und Fragen stellen. Warum? Wer geht hin? Mitteilen, welche Bedenken du hast. Vielleicht könnt ihr einen Kompromiss finden. Wenn nicht ist es leichter für deinen Sohn, mit einem "nein" umzugehen, wenn er sich ernstgenommen fühlt und auch deine Gründe versteht.
In vielen Familie geht der Respekt flöten. "Kannst du nicht EINMAL die Spülmaschine ausräumen???!?" - "Dein Zimmer sieht immer unter aller Sau aus!!!" - Wie man in den Wald hineinschreit, so hallts zurück.
Und immer dran denken: Du warst auch mal jung.