Hey,
seit einem gutem Jahr bin ich mit meiner Freundin zusammen. Seitdem führen wir eine glückliche Beziehung, mit viel Gesprächen und auch vielem guten Sex.
Sie hat in den letzten Wochen neue Leute kennengelernt, das ganze kam durch eine Gruppe zustande, dabei war auch ein Mann den sie doch recht interessant findet. Die beiden haben sich auch gelegentlich abends getroffen. An sich natürlich kein Problem, letzte Woche hatte Sie mir allerdings "gebeichtet" sich doch etwas zu ihm hingezogen zu fühlen. Sie erklärte mir, dass es allerdings anders ist als bei mir. Es ist nicht auf der romantischen oder sexuellen Ebene sondern sie verbringt einfach gerne Zeit mit ihm, da er auch ähnliche psychische Probleme hat wie sie und sich deswegen gut ins sie hineinversetzen kann und die beiden viele Gespräche führen können. Allerdings hatte sie gesagt Angst zu haben doch irgendwie Gefühle zu entwickeln und dadurch unsere Beziehungs zu gefährden.
SIe führte aber fort, dass sie absolut glücklich mit mir ist und auf keinen Fall unsere Beziehung aufs Spiel setzen möchte wegen Ihm. Alles in allem vertraue ich ihr da eigentlich einhundertprozentig, dennoch mach ich mir etwas Gedanken ob es nicht doch eine Gefahr für unsere Beziehung darstellen könnte.
Anderserseit sehe ich das so, nach Corona war/ist es logischerweise noch interessanter/reizender raus zu gehen und was trinken zu gehen. Dazu kommt das neue Leute kennenlernen auch immer einen Reiz mit sich bringt vor allem wenn die Person gegenüber einen versteht und man sich allgemein gut versteht. Deswegen sehe ich das größere Problem darin, das ganze immer wieder zum Thema zu machen.
Bin ich zu naiv? Könnte er doch größere Auswirkungen auf unsere Beziehung haben?