Hallo liebe Community!
Ich habe vor der Corona-Pandemie als Pflegeassistentin gearbeitet. Jedoch bin ich in ein Burnout mit Erschöpfungszustände geraten, wodurch ich im Krankenstand war (ich möchte euch die Details über die Umstände sparen, da auch meine Therapeutin meinte, dass sie sich wunderte, wie lange ich es dort ausgehalten habe).
Vor einem Jahr habe ich schließlich eine neue Ausbildung begonnen als Masseurin.
Mir gefällt die Praxis und die Arbeit extrem gut und freue mich schon, wenn ich die Ausbildung mit der Kommissionellen Prüfung komplett abgeschlossen habe.
NUR: habe ich Angst vor der Abschlussprüfung... Ich habe die Theorie dieser Ausbildung komplett unterschätzt. Natürlich habe ich Vorkenntnisse aus der Pflegeausbildung. Nur muss man für die Med. Masseur- Ausbildung 4 dicke Ringmappen lernen (Pathologie, Bewegungsapparat, Physiologie & Massagetechniken)!!!
Die Asbildung zur Masseurin wird meiner Meinung nach sehr unterschätzt...
Ich habe selbst Zweifel, ob ich die Ausbildung trotz Vorkenntnisse in der Medizin schaffe...
Jedoch hat mich der Kurs 5.000€ gekostet...
Meine Angst ist deshalb so groß, da ich bis Frühjahr im kommenden Jahr fertig sein MUSS, da ich ansonsten die Wohnung nicht leisten kann und ich während der Ausbildung keine Unterstützung vom AMS bekomme :-(
Soll ich es durchziehen und die Zeit mit wenig Geld überbrücken bzw. kickt hier einfach ein depressiver Schub oder soll ich aufhören und in einem Beruf arbeiten, der mich nicht erfüllt und nur das Geld eine Rolle spielt? :-(
Ich bitte um eine aufrichtige Meinung.