jana89Zuerst einmal würde ich auf das 'Sie' bestehen. Von jemandem wie Ihnen möchte ich weder im richtigen Leben noch in einem Online-Forum geduzt werden.
Und ja, ich meinte meinen Beitrag todernst. Abgesehen von dem verwendeten Sarkasmus bin ich eigentlich schon sachlich auf das Thema eingegangen: ich habe Ihnen bestätigt, dass wenn man die Kriminalitätsstatistik anstatt nach Kriterien, welche die Ursache von Krimininalität erklären könnten, nach dem Kriterium 'Ausländer' filtert, man tatsächlich einen höheren Anteil findet als bei 'Deutschen'.
Um die sachliche Diskussion fortzuführen, habe ich aber auch die Erklärung hierfür direkt mitgeliefert: Menschen mit niedrigem sozialen Status, geringer Bildung und schlechter Zukunfsperspektive haben ein deutlich höheres Risiko kriminell (Gewaltdelikte, Diebstahl, ...) zu werden, als der Arztsohn, der bereits mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde und sich nie Sorgen um irgendetwas machen muss (bei dem besteht eher die Gefahr von Kriminalität im Sinne von Steuerbetrug, etc.)
Was ich Ihnen als Denkübung überlassen hatte, war sich zu fragen, wie denn die Verteilungen bzgl. sozialer Status und Bildung bei 'Deutschen' (die Dank unseres tollen Erbrechts von Geburt an in einer komfortablen Situation sind) und bei 'Ausländern' (die entweder selbst erst oder deren Familie erst vor ein oder zwei Generationen hier angekommen sind) aussieht.
Aber solche Zusammenhänge sind Ihnen ja zu kompliziert und lenken Ihrer Meinung nach vom eigentlichen Thema ab: den 'Ausländern'. Sie möchten nur über Gründe diskutieren, warum 'Ausländer' nicht hier sein sollten: Gewalt (benutzen billige Messer anstatt teure Pistolen wie 'anständige Deutsche'), Religion, Sprache, usw.
Außerdem habe ich mit meinem Sarkasmus auch angedeutet, was folgt, wenn man Ihren 'Gedanken' mal weiterspinnt, die Bevölkerungsgruppen, die ein höheres Kriminalitätsrisiko haben, abzuschieben: wenn die 'Ausländer' weg sind, dann sind die 'deutschen' Hartz-IV Empfänger und Hauptschulabbrecher die nächste Gruppe mit einem höheren Risiko. Wollen Sie diese dann auch alle abschieben?
Sie hatten auch geschrieben: "Wie man nun formulieren, dass es schlimm ist, dass Menschen wie der genannte Somalier hier sind, steht auf einem anderen Blatt."
An dieser Stelle fehlt mir tatsächlich jede 'Kreativität' wie man diesen Satz nicht als ausländerfeindlich/rassistisch interpretieren soll. Vor allem verstehe ich das Versteckspiel von 'Menschen wie Ihnen' nicht, dass Sie einerseits bei jeder Gelegenheit keinen Zweifel an ihrer Gesinnung lassen, aber trotzdem angeblich Teil der 'bürgerlichen Mitte' seien.
Nein, jemand wie Sie teilt unsere deutsche, demokratische und christliche Werte nicht. Sie sind kein wirkliches Mitglied unserer freiheitlichen und liberalen Gesellschaft. Sie sind keine echte Deutsche.