Hallo zusammen...
Ich bin Kevin, 23, und komme aus der Nähe von Stuttgart.
Nun zu meinem Thema..
Ich habe bereits als Kind beide Elternteile verloren, habe dann in einem Kinderheim und später in 2 Pflegefamilien gelebt, wovon eine mich leider extrem negativ geprägt hat. Alles hier zu erzählen würde wahrscheinlich zu lange dauern, aber damit ihr so ungefähr eine Idee habt, hier die Kurzfassung.
Nunja, mittlerweile bin ich 23, bin mit Anfang 20 aus einer Jugendhilfeeinrichtung ausgezogen und wohne seit 3 Jahren in meiner eigenen Wohnung .
Meine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker habe ich 2017 abgeschlossen, jedoch wurde ich letztes Jahr im April gekündigt, da mir der ganze Arbeitsalltag zu viel wurde. Daraufhin wurde mir eine schwere Depression diagnostiziert und ich war von Dezember 20 bis März 21 in einer psychiatrischen Tagesklinik zur Behandlung. Seitdem beschäftige ich mich extrem viel mit mir selbst, und dachte, ich teile einfach mal meine Erfahrungen, vieleicht finden sich ja Leute, denen es ähnlich geht oder die irgendwelche Tipps haben.
Ich bin extrem introvertiert, sprich ich verhalte mich immer stark zurückgezogen unter Menschen, kenne ich jemanden jedoch etwas länger, bin ich sehr aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit.
Ich habe das Gefühl, einfach anders als alle Menschen um mich rum zu denken, wenn ich unter Menschen bin, fühlt es sich immer befremdlich an. Gleichzeitig beschäftige ich in meiner Freizeit fast ausschließlich mit mir und wie ich meinen Alltag Meistern kann. Auf Frauen wirke ich so gut wie nie anziehend, und allgemein habe ich große Probleme soziale Kontakte zu knüpfen, vorallem mit Menschen die frei von solchen Problemen sind. Auch wenn ich schon oft ans aufgeben gedacht habe, weiß ich, dass ich die Willenskraft habe, mich neu zu erfinden, nur weiß ich nicht, wo ich anfangen soll. Geht es jemandem ähnlich?