Hallo miteinander,
ich habe mich gerade registriert, da ich mal ein paar objektive Standpunkte brauche.
Mein Freund (27) und ich (21) haben uns letzten Sommer in einer psychotherapeutischen Klinik kennengelernt. Ich habe mich sofort in ihn verliebt und seither hat sich daran auch nichts geändert, ungeachtet der unterschiedlichen sowie komplizierten Krankheitsbilder, trotz darauffolgender Fernbeziehung und der Tatsache, dass wir beinahe den gesamten Lockdown in seiner kleinen Wohnung verbringen. Wir versuchen so weit es möglich ist, ein "normales" Leben zu führen.
Jeder der uns kennt, behauptet, wir seien ein Traumpaar und wir selbst sehen das auch so.
Doch in den letzten Monaten stellt sich für mich leider ein kleines Problem dar...
Unser Sexleben hat ziemlich gut angefangen- unerlaubt in der Klinik hatte das auch noch einen anderen Reiz.
Mittlerweile hat sich das ziemlich geändert. Wenn überhaupt schlafen wir einmal am Tag miteinander... Eine Minute maximal. Ich habe sogar das Gefühl, dass er das nur für mich macht, sprich aus schlechtem Gewissen.
Der Sex ist super, aber es ist mir einfach zu wenig, als würde etwas fehlen.😕
Ich fühle mich so schlecht, darüber zu lamentieren, ich kann mich ja wirklich glücklich schätzen und das bin ich auch. Allerdings gehört diese Form von Intimität für eine gelungene Beziehung für mich dazu. Darüber zu sprechen (allg. über Sex) fällt ihm schwer, wie er es mir auch schon gestand- was mich wiederum auch sehr hemmt und ich bin eigentlich offen für dieses Thema.
Vor unserer Beziehung hatte ich lange keinen Sex, das kann ich nur, wenn Gefühle im Spiel sind. In letzter Zeit habe ich intensive Sexträume, über ihn. Ich möchte nur mit ihm schlafen und ich erkenne mich einfach nicht wieder!😄 Ich weiß, ich bin noch jung, aber Sex hat für mich nie eine sehr große Rolle gespielt.
Danke für Euren Rat im Voraus!
Liebe Grüße💌