Grüß dich Emanuel,
Nach deiner Antwort auf YouTube, melde ich mich nun hier. Meine Situation sieht nämlich so aus, dass meine Freundin am 4.4.21 Schluss gemacht hat. Im April 2019 kamen wir wieder in Kontakt und haben uns verliebt und kennen gelernt. Im September 2019 wurden wir ein paar. Zudem Zeitpunkt bevor es ernst wurde, hat sie mir gesagt das sie schwanger ist, also bevor wir zusammen kamen. Die Story mit ihrem ex ist eine andere Geschichte, die waren nur 3-4 Wochen ein paar. Jeden falls habe ich das so akzeptiert und bin geblieben, weil wir zudem Zeitpunkt auch in der Blüte unseres kennenlernen waren und auch ein paar wurden. Bis zur Schwangerschaft hatten wir eine ausgewogene und glückliche Beziehung.
Als dann das Baby kam und sie Monate davor schon in eine eigene Wohnung gezogen war, mit der ganzen Verantwortung und neues Leben wenn man alleine wohnt klar kommen. Sie hatte sich dann nach paar Wochen gut eingelebt. Als das Baby dann auf der Welt war, hat sich größtenteils ihr Leben um 360 grad gedreht. Wenn du 25 Jahre so gelebt hast wie wenn du frei bist und flexibel und auch Zeit für dich hast, dann kann man das nicht innerhalb 1 Jahr kompensiere, das Baby kam im März 2020 auf die Welt, seitdem Tag liebe ich das Kind. Es ging dann normal weiter und es schien alles okay. Nur wusste und habe ich auch gesehen, dass sie kaum Ruhe hatte. Sie schläft unruhig wegen dem Baby, am Anfang nur 3 Stunden und war und ist immer noch oft wach dadurch, der übliche Struggle einer Mutter halt. Sie hat nur noch als Mutter gelebt, aber nicht als Frau oder Freundin. Übrigens sind wir nicht zusammen gezogen, dies als Info. Jeden falls war sie sehr überfordert, konnte kaum duschen, hatte keine Zeit für sich als Frau, war nicht mehr flexibel, war nur und ist maximal 2x die Woche bei ihren Eltern und konnte auch dort nicht abschalten, wegen dem Kind. Denn das Kind ist bis heute noch sehr anhänglich an seiner Mutter und klammert sehr, will immer nur auf den Arm, muss mit ins Bad wenn sie auf Klo muss, er geht kaum bis gar nicht in die Arme seiner Eltern, zu mir kam er schon, aber nicht genug, weil er nur zur Mutter wollte. So war sie gefühlt 24 Stunden nur mit ihm beschäftigt und hatte abends mal etwas Zeit, aber auch nur wenn das Kind am schlafen war und nicht wach geworden ist. So vergingen die Monate bis zum 4.4.21. ich habe oft gesagt wie ich ihr helfen kann, wo sie am meisten Unterstützung gebrauchen könnte.
Natürlich habe ich von mir aus auch die Verantwortung übernommenen, ob es Müll rausbringen war, einkaufen oder aufräumen, bezüglich Baby war sie am meisten verantwortlich, weil ich mein bestes hab und das Kind oft dann wieder zur Mutter wollte, auch während des Spielens.
Von ihrer Seite aus kam keine Kommunikation, kein ehrliches Gespräch wie es in einer Beziehung sein sollte, denn man ist ein Team, ich möchte das sich die Partnerin bei mir öffnen und erholen kann, hat sie dann wohl möglich nicht. Über Monate stand sie über Druck, weil sie keine Kraft mehr hatte oder noch hat, weil die Umstände noch da sind.
Dem Baby gebe ich natürlich niemals die Schuld, Baby halt. Natürlich war ich auch nicht perfekt, hatte sehr selten meine Momente wo ich schlecht gelaunt war, in den letzten 3 Monaten hatten wir manchmal unnötige Diskussionen, weil keines von beiden nachgeben wollte oder man den anderen nicht verstanden hat, zumindest habe ich mich so gegeben, wie sie mich behandelt hat.
Ich habe jedoch die Situation verstanden also die Einflüsse und Faktoren bis heute mit bedacht. Das sie kaum Zeit für sich hat, wir nicht oder nur schwer rausgehen können, weil das Kind nicht lange aushält draußen, das sie eine Schwangerschaft hinter sich hatte, das sie überfordert ist und ein Leben in Freiheit was sie vorher geführt hat, nicht mehr so hatte.
Über die Monate habe ich gemerkt das sie sich von mir distanziert hat, keine Nähe was sie auch nicht wollte oder nur sehr wenig, weniger küsse, weniger liebevoll, kein liebkosen. Sie hat auch nicht mehr meinen Humor verstanden, obwohl wir in unseren Dates und im 1. Jahr unserer Beziehung sehr viel gelacht haben.
So ging es halt Monate obwohl ich immer wieder nachgefragt habe ob alles okay ist und sie es sagen soll falls nicht. Sie hatte im Oktober 2020 Schluss gemacht, wir kamen nach 3 Tagen wieder zusammen, weil sie meinte das meine Worte dich ihr sagte sie beschäftigt hat und sie die nächste lange wach war und die Fehler wie zb wenig Zuneigung, ihren Stress an mir rausgelassen hat und mit sich nicht zufrieden ist eingesehen hat.
Diese Chance wollte sie nochmal nutzen, hat sie dann nicht, denn sie war mit dem Kopf und dem Herzen nicht bei der Sache, hat nichts mehr investiert. Obwohl wir gemeinsam vieles erlebt haben, schöne Momente und auch kurztrips die wir gemeinsam gemacht haben und an sich von der Person wir zusammen passen und die selben Prinzipien haben, nur das wichtigste hat sie nicht beachtet, das offene reden. Über Monate hat sie sich dann Druck gemacht, in sich reingedrängt und war überfordert.
An dem Tag wo ich Bei ihr war, war sie komisch drauf, habe ich sofort gemerkt. Sie war etwas zurückhaltend, aber trotzdem oft gegrinst und auch abends war alles okay. Am nächsten Tag oder als wir abends im Bett waren, dass Kind schläft auch immer im Bett, da war sie auch launisch und am Sonntag meinte sie einfach, ich kann das alles nicht mehr und will ich auch nicht mehr und hat Schluss gemacht. Ich wusste auch nicht genau was ich sagen soll, weil ich dachte es sei alles okay, wohl hat sie über Monate nicht mit mir gesprochen und so mit allem überfordert war.
Sie ist an dem Tag noch zu ihren Eltern gefahren am Morgen, ich bin noch in der Wohnung kurz geblieben, um meine Sachen aufzuräumen. Beim aufräumen habe ich einen Beutel mit Briefen gefunden. Es waren alte Briefe von ihrem 1. Freund mit dem sie sich verlobt war, hat sie über die Jahre behalten. Dann ein aktuelles mit der neuen Anschrift wo sie wohnt. Das hat mir sehr das Herz gebrochen, dass sie mir ihrem Freund nichts davon erzählt das ihr ex ihr geschrieben hat, dass noch per Brief. Ich hatte noch ein Brief gefunden den sie ihm geschrieben hatte, nur nicht abgeschickt hat. Die Briefe waren in dem Zeitraum wo wir 3 Tage getrennt waren, sie hat aber das alles schnell wieder mit ihm beendet als wir zusammen kamen, aber unsere Chancen wund investieren hat sie nicht angenommen denke ich, denn von ihrerseits kam nicht viel, obwohl es immer mir so vorkam, dass sich einiges bessert, weil die Situation einfach durch das Kind, keine Zeit für sich, durch Corona, und die oben beschriebenen Einschränkungen in ihr und im Kopf die Blockade und Überforderung beigetragen haben.
Sie sagt es sei zu viel kaputt um es reparieren zu können, das die Gefühle nicht mehr reichen um unsere Beziehung erneut aufzubauen.
Das es nicht mehr funktionieren würde das ganze und wir beide eine andere Sicht haben wie die Beziehung beendet worden ist, dass ich das eigentlich gewusst habe das sie es vorhat. Ich mein die wichtigen Prinzipien hat sie nicht eingehalten und sie hatte sich wirklich sehr in mich verliebt, durch die Ganzen Geschehnisse hat sich ihr Gemüt und Kopf so gewandelt. Ich finde, es ist zu einfach das ganze zu beenden, weil an sich zwischen uns alles passt von der Person her und wie wir wirklich sind, dann die Zeit vor dem Kind und die Situationen hat es ja bewiesen, nur sie kam denke ich mal nicht mit allem klar. Ich war meiner Verantwortung bewusst und wusste das bessere Zeiten kommen würden.
Aus diesen Gründen, die natürlich nicht einfach sind, eine Beziehung komplett zu beenden oder wie sie sagt damit abschließen will, einfach nicht mehr will und kann, dass Finde ich extrem, weil wir bzw ich auch für die Situation nichts kann, wie sie gekommen ist.
Das war die erste Erfahrung mit einem Kind und die Veränderungen, nur dachte ich das wir als Team wachsen können. Denn ich finde es schade das sie für sich die Entscheidung getroffen hat und es für sie so das beste ist und lange drüber nachgedacht hat alles zu beenden, weil sie die Kraft auch nicht mehr hat. Schade das man eine Beziehung so durch diese Umstände beendet hat, obwohl man gemeinsam daran wachsen kann. Der Gedanke das sie irgendwann einen neuen hat, die Situation dann einfacher ist und sie mit dem neuen Eine schöne Beziehung führt, weil er diese Probleme nicht mehr hat weil das Kind auch älter ist und selbständiger, sie ihm das alles gibt was sie mir nicht so gegeben hat, dass ist traurig, obwohl ich weiß das ich ihr Typ bin und ihr in der Beziehung Dinge gegeben habe, die sie so nicht hatte im positiven, hat sie auch mal gesagt. Ich denke in Lösungen und finde alle Umstände und Situation haben dazu geführt, das sie im Gemüt, im Kopf und Herz so über Monate eingestellt ist.
Natürlich braucht alles Zeit, aber komplett das sie alles abschließen möchte, als ob diese Beziehung nichts mehr war. Also mit den Briefen und dem 1. ex von ihr, damit hat sie schon lange abgeschlossen und bereut das sie das gemacht hat und das schon lange.
Ich weiß alles braucht seine Zeit, jedoch weiß ich nicht ob von ihrer Seite was wird, natürlich haben wir jetzt Erfahrung gesammelt. Nur wieso sollten wir nicht ein reifes und klärendes Gespräch in den nächsten Wochen führen, weil die Gemüter bis dahin entspannter sind und auch die Gedanken klarer, sodass man einiges reflektiert hat, denn einfach alles sein lassen finde ich nicht richtig.
sie meinte auch das sie mit dem anderen ziemlich schnell abgeschlossen hatte, als wir wieder zusammen kamen. als wir vor 3 Tagen das letzte mal geschrieben haben, hat sie auch gesagt das klar ist das ich ihr nicht komplett egal bin, weil wir uns geliebt haben über die zeit und sie echt kalt sein müsste dafür.
einige stunden später hat sie dann gesagt, dass ich ihr nicht so wichtig bin wie in der beziehund vorher und sie keine treffen möchte
ps: in den 3 Tagen habe ich ihr wirklich viel geschrieben und lange texte, dann hatte sie mich bei whatsapp geblockt gehabt. ibei instagram sind wir nicht mehr in der jeweiligen liste, jedoch hat sie mich dort nicht geblockt, habe ihr auch dort nicht geschrieben, weil ich eingesehen hab das ich wirklich aus emotionen geschrieben habe, weil ich die ganze sache nicht verstehe, wegen den umständen die dazu geführt haben.