Finde Aussagen wie die von Grossstadt.Mensch auch unter aller Sau, aber leider fällt dieser User in fast allen Threads so negativ auf, ein Wunder dass er/sie noch nicht gesperrt wurde. Auf zurückgebliebene Aussagen wie "heul doch" muss man sich als niveauvoller Mensch eigentlich auch nicht einlassen, ich kann jedenfalls über sowas nur schmunzeln. Ernstzunehmen ist das jedenfalls nicht.
Wenn ein Mensch Suizid begeht, dann ist das nicht so, weil er da großen Bock darauf, sondern weil er einfach mit seinem eigenen Leid nicht mehr leben kann.
Dass du das miterleben musstest ist absolut schrecklich und ich kann dir nur raten, mit der Therapie weiter zu machen. Ein anderer Therapeut hat vielleicht auch andere Lösungsansätze.
Ich denke, es ist auch wichtig, dass du deinen Freund nicht aussperrst. Lass ihn für dich da sein, er ist dein Partner :)
Wie schon ein Vorposter geschrieben hat, ist es denke ich am wichtigsten, dass du versuchst, dir immer wieder vor Augen zu halten, dass dein Vater nicht dich damit verletzen wollte. Er war einfach sehr sehr krank, er hat dich bestimmt sehr geliebt.
Eine Idee, die mir noch kommt, wäre sich eventuell eine Selbsthilfegruppe mit anderen Betroffenen zu suchen, die auch einen Verwandten durch Suizid verloren haben. Die können oft auch besser nachvollziehen, wie du dich fühlst.
Ein Ziel wäre es in der Therapie bestimmt auch zu lernen, irgendwann deinem Papa zu verzeihen. Depressionen verändern den Menschen, es ist als hätte man Krebs in seiner Seele.