Hallo, ich bin 4 Jahre mit einem Mann zusammen. Er ist 10 Jahre älter und bereits Rentner. Wir haben zusammen gelebt, ich bin aber Ende letzten Jahres bei ihm ausgezogen, weil es immer wieder zu Streietereien kam. Nach 2 Monaten "Pause" haben wir uns wieder angenähert und es klappte anfangs besser wie vorher, weil jeder seinen "Rückzugsort" hat.
Allerdings fängt er immer häufiger an, mich runter zu machen. Da ich unter einer Autoimunerkrankung leide und zur Zeit in den Wechseljahren bin, mein jüngster Sohn mir Sorgen bereitet, weil er sein Studium "geschmissen" hat, behauptet er, ich müsse sehr froh und dankbar sein, daß er zu mir hält und mich unterstützt (nicht finanziell, ich arbeite und bin autag). Wenn er bei mir ist, läßt er sich von mir bedienen und meint "scherzhaft" ich bin seine "Putzfrau" und sein "2-beiniger Geschirrspüler". Wenn ich seinen Humor nicht teile, habe ich keinen Humor. Mittlerweile glaube ich, beziehungsunfähig zu sein, weil ich mich immer wieder distanziere.
Wir haben uns vor 3 Jahren Ringe gekauft und hatten von Heirat gesprochen. Meinen Ring habe ich mehrmals ausgezogen, weil Heirat kein Thema mehr ist. Er will das ich den Ring trage, er symbolisiert unsere Verbundenheit. Seit einigen Tagen geht es hin- und her, Nähe - Distanz und ständig beschreibt er meine "Probleme" als den Grund dafür. Es macht mich traurig, wie er über mich denkt. Ich bin eine "Kämpferin" immer gewesen und habe, trotz gesundheitlicher Problme, meinen Frohsinn nicht verloren.
Ich freue mich über Eure Antworten und Sichtweisen dazu.