Hallo zusammen,
ich bin einer riesigen Zwickmühle. Ich hab vor einigen Tagen erfahren, dass eine gute Freundin von mir, die ich seit Beginn meines Studiums kenne und ehrlicherweise schon vom ersten Tag an toll fand, von ihrem Freund getrennt ist. Gleichzeitig habe ich von der Vertrauensperson, der sie diesbezüglich ihr Herz ausgeschüttet hat, erfahren, dass sie mich ebenfalls mag, allerdings bisher immer total verwirrt war, weil sie nicht einschätzen konnte, wie ich sie sehe. Verliebtsein kann so kompliziert sein.
Eben diese Vertrauensperson ist einer meiner besten Freunde und versorgt mich mit Infos aus erster Hand. Daher weiß ich auch, dass sie mir nicht abgeneigt ist und findet, dass ich ein toller Typ bin und auch dass sie jetzt erstmal nichts überstürzen will nach ihrer gescheiterten Beziehung.
Sie hat am Freitag Geburtstag und hatte coronakonform zum Pizza essen eingeladen, nun werde ich am Freitag allerdings mit AstraZeneca geimpft und vermute wie man im Kollegenkreis hört, auf der Nase zu landen. Das habe ich ihr schon so gesagt und mich ganz dreist für Pizza essen mit ihr alleine eingeladen, dem hat sie auch freudig zugestimmt. Das wäre tatsächlich das erste Mal, wo wir komplett alleine wären, ansonsten waren immer Freunde dabei.
Meine Frage ist nun, wie lange sollte ich warten, bis ich mich ihr öffne, nicht unbedingt wörtlich, sondern ihr zeige, dass ich mehr in ihr sehe, als nur eine Freundin? Ich habe Angst, dass ich den Moment verpasse und sie mir nichts dir nichts wieder jemanden kennenlernt, der sie enttäuscht und ich wieder zusehen muss. Wie schaffe ich es präsent zu sein, ohne sie zu überrumpeln, gerade an diesem besagten Pizzaessen-Tag?
Ich freu mich über jeden Ratschlag.