Hallo zusammen.
Ich studiere Bachelor of laws und bin somit Beamter auf Widerruf.
Seit Längerem haben ich schon mit psychischer Belastung zu kämpfen konnte die aber bisher immer gut Hand haben. Corona, die Isolation und das Aufeinaderhocken mit der Famile hat mich auf eine besondere Zerreißprobe gestellt.
Wir haben zuhause gewisse Schwierigkeiten, die ich hier nicht weiter thematisieren muss ( keine Sorge keine physische oder psychische Gewalt o.ä)
Probleme mit denen eine Famile einfach klar kommen muss... man kennt es ja.
So wie jedem fällt es mir sehr schwer mit dieser Lockdown Situation und co umzugehen. Das einzige große Problem ist, dass ich keine Möglichkeiten habe meine alten Probleme wie üblich zu polarisieren. Es staut sich jetzt alles an.
Ich will mit meiner Familie und meinem Partner zunächst nicht drüber reden, da ich sie nicht belasten will oder sie es nicht verstehen werden. Ich muss erst das Problem finden, damit ich darüber reden kann.
Daher hatte ich schon seid längerem überlegt in Psychiatrische Behandlung zu gehen.. nun das Problem.
Nur am Rande: ich hab weder selbstmordgedanken o.ä. Ich brauch lediglich jmd mit dem ich professionel über Stress, Motivationslosigkeit etc reden kann.
Wie würde sich sowas auf mein Bematenverhältnis auswirken? Wir wissen ja alle, was die Stadt von einem erwartet und dass man niemanden dort arbeiten lassen möchte, welcher solche Probleme hat.
Muss ich meiner Einstellungsbehörde von solchen Behandlungen erzählen? Würde ich meinen Job riskieren? Auch wenn mein Geisteszustand nicht im entferntesten Gemeinwohl oder selbstgefährdend ist?
Vielleicht kann mir jmd aus dem Bereich weiter helfen☺️