Hallo ihr Lieben,
zugegeben der Aufmacher ist extrem reisserisch, aber es ist auch auf den Pukt gebracht genauso verrückt.
Meine Familie denkt das alles von mir und ich kann überhaupt nichts dagegen machen.
Ich bin weder süchtig, noch nehme ich irgendwas und mein psychisches Problem, rührt schlicht vom Verhalten meiner Familie her.
Seit vielen Jahren geht das schon so und ich kann überhaupt nichts dagegen machen. Mittlerweile sind wir alle derart zerstritten, dass wir alle nicht mehr miteinander reden. Das geht bis auf die Geschwister meines Vaters, meine Schwestern usw. usf. Bis hin zu Drohungen mit der Polizei, Anzeigen, notarielle Verfügungen gegeneinander, völlig krank. Was das angeht muss ich fast immer schallend lachen, weil es einfach so krass ist, bis zum letzten Exzess wird sich da fertig gemacht. Ich will da immer raus, kann aber nichts gegen diese Familiendynamik machen. Ganz im Gegenteil wird mir dann immer vorgeworfen ich wäre so und ganz schlimm. Dabei will ich mich nur abgrenzen und kann das einfach nicht, sobald ich Kontakt mit meiner Familie habe, ich werde auf allen Ebenen mit reingezogen. Sowohl ich mit meinen ganzen Vergehen, die begangen und nicht begangen habe, als auch in die Konflikte mit den anderen. Annäherung zwecklos.
Paradox ist das meine Schwestern es selber aufgearbeitet haben und ganz folgerichtig Distanz dazu eingenommen haben. Meine Wenigkeit konnte das nicht machen, ich hab mich mit meinem Vater derart zerstört, anders kann man es gar nicht nennen. Alle geben mir dafür die Schuld, nur kann ich leider überhaupt nichts dagegen machen, weil ich die Probleme nicht habe, die ich haben soll.
Gespräche führten regelmäßig zu nichts, Analyse wie was zustandekam bringt nichts mehr. Teilweise ging das soweit, dass mir unterstellt wurde ich würde Frauen mit K.O. Tropfen betäuben und vergewaltigen. Mein Leumund ist derartig mies und keiner, wirklich keiner hat die Bereitschaft das mal zu überdenken oder aufzuräumen.
Ich bin komplett allein und weiss nicht was ich damit machen soll. Genaugenommen werde ich seit Jahren isoliert um Erkenntnisse zu haben, die ich gar nicht bekommen kann (toller Rat von Caritas und Psychologen) und meine dauernden Vorschläge zum Familientherapeuten zu gehen werden nicht angenommen.
Hatten wir dann mal Kontakt fing der ganze Horror immer wieder von vorne an. Es hat mein Leben wirklich erschwert und das in einer Form, die mir jetzt erst richtig klar wird, nach fast 40 Jahren.
Ich weisss eigentlich gar nicht was ich fragen will, was soll man davon halten? Ja klar gibt es dazu Vorgeschichten und Dynamiken, es ändert aber nichts an dem Umstand, dass ich nie an der Stelle gewesen bin, wo ich angeblich gewesen sein soll oder bin. Was soll ich denn machen?