avarrassterne3Danke für deine Antwort!
Sie bietet zwar Hypnose an, aber so einfach geht das ja nicht. Man muss sich ja richtig darauf einlassen können und das kann sehr viel Zeit und auch Übung in Anspruch nehmen. Ich bin generell ein ziemlich verkrampfter und angespannter Mensch und ich nehme an, dass ich da mehrere Sitzungen bräuchte, bis ich mich da 100%ig dabei entspannen könnte.
Außerdem bietet sie leichte Beruhigungsmittel in schlimmeren Fällen an, ist aber eigentlich dafür, gar nichts zu verabreichen.
Mein Problem ist aber nicht nur, dass ich einerseits Angst vor Schmerzen habe, sondern auch Angst vorm Miterleben der Behandlung und diese bei vollstem Bewusstsein ertragen zu müssen.
Heutzutage macht man ja bei vielen OPs keine Vollnarkose mehr, weil sie den Körper so belastet, man bekommt eine lokale Narkose und kann im Grunde bei der OP zuschauen (Von Hüfte und Hand weiß ich es von meiner Mutter und meinem Bruder), zusätzlich bekommt man ein Analgetikum zum Einschlafen (ohne Intubation).
Das Einschlafmittel könnte man theoretisch weglassen, macht man aber nur in seltenen Fällen, weil es für den Patienten meistens unerträglich ist, die Behandlung live mitzuerleben. Meine Mutter und mein Bruder haben es beide versucht, ihnen wurde dann aber schlecht, sodass sie das Analgetikum bekamen.
Warum kann man das dann auch nicht bei Zahnbehandlungen machen, wenn man Panik und Angstzustände hat. Warum muss man sich da immer selber quälen und leiden, wenn es Wege gäbe? Die Behandlung dauert länger als eine Stunde.