Hey Leute,
ich bin neu hier im Forum und bitte euch um Ratschläge.
Ich habe seit Monaten (ca. August 2020) totale Magenschmerzen, das äussert sich in Krämpfen teilweise, Übelkeit, Sodbrennen, Magengrummeln, das Gefühl von "Steinen im Magen". Daher war ich mehrmals bei meiner Hausärztin, habe eine Gesundheitsuntersuchung gemacht. Meine Werte waren alle völlig normal und unauffällig. Habe dann auch eine Magenspiegelung gemacht, kam nix bei raus.
Ich vermute, dass es psychisch bedingt ist/sein kann, da ich schon öfter bei Stress Magenprobleme hatte. Wenn mich etwas belastet schlägt es mir buchstäblich auf den Magen. Ich denke, es liegt an der Corona-Situation, die mir Sorge macht und mich belastet.
Ich habe Angst vor Ansteckung.
Nun würde ich gerne wieder arbeiten, habe aber die Befürchtung dass das mit meinen Magenschmerzen nicht geht. Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch und überlge mir, ob ich das Problem anprechen soll. Was meint ihr ? Würdet ihr es verschweigen oder ansprechen ? Also ich bin in solchen Sachen ehrlich und möchte sowas schon thematisieren, es ist ja auch für den potentiellen Arbeitgeber wichtig sowas im Vorhinein zu wissen wegen möglicher Krankheitstage, Ausfall des Mitarbeiters etc.
Mir würde es unglaublich schwer fallen das nicht anzusprechen. Ich bin mir aber unsicher, ob es sinnvoll ist und ich mir damit nicht vielleicht den Job verbaue. Kann ja sein, dass man mich deshalb nicht einstellt aus Angst dass ich ausfalle.
Nun mache ich zurzeit eine "Telefon"-Therapie, also eine telefonische Beratung. Da hat mir neulich eine Beraterin geraten das Thema nicht anzusprechen.
Was meint ihr ? Ich bin dankbar für eure Meinungen !
LG