cenk_22751282Hallo,
alles Geäußerte kann nur eine Vermutung sein. Eine Psychotherapie könnte dir auf Dauer helfen und natürlich wird dort Diagnostik betrieben. Von der Diagnose hängt die Art der Therapie ab, daher ist es wichtig, sie so genau wie möglich zu erfassen.
Es scheint so, als wäre deine Angst raus zu gehen klar umgrenzt. Auch deine Angst vor Bewertung durch andere Menschen und deine Vermeidung sozialer Situationenen spricht zunächst für eine soziale Phobie. Wie bereits oben erwähnt reichen diese Erkenntnisse nicht aus, d.h. sie sollten dir jetzt hier nicht ausreichen.
Du befindest dich in einem Alter, indem die Kinder- und Jugendpsychologie für dich zuständig wäre, wobei du eigentlich schon wie ein Erwachsener behandelt werden müsstest/solltest. Das macht den Start einer Therapie etwas schwieriger, sollte dich aber nicht abhalten einen Termin zu vereinbaren. Deine Aufgabe wird dann sein dort hinzugehen!
Befürchtungen und katastrophisierende Gedanen versetzen Körper und Psyche in einen Alarmzustand. In einer kognitiven Verhaltenstherapie lernst du deine Befürchtungen ganz genau zu ergründen, sie auszuhalten und mit neuen, positiven Gedanken zu besetzen. Das Erlernen einer Entspannungsmethode könnte dir während der Therapie helfen.
LG Sis