zlata_22437244genau das meinte ich eher nicht.
Ja, natürlich beeinflußt es die Meinung zu dem Thema, ob man selbst eine glückliche Kindheit hatte oder nicht.
Aber es gibt unzählige Studien zum Thema Abtreibung. Gefühlt alle befassen sich mit der schwangeren Frau. Vielleicht noch mit der Meinung Dritter über die Frau.
Wäre es nicht irgendwie mindestens genauso relelevant, sich mal zu befassen mit
- den Vätern, die noch nicht mal ein Mitspracherecht haben, auch wenn sie das Kind wollen? Es ist doch auch ihr Kind, über dessen Leben entschieden wird, auch und gerade wenn sie es nicht austragen können. Sie können nur hilflos zuschauen.
- den Kindern - ja, die die nicht geboren wurden, kann man nicht fragen. Schon klar. Es gibt aber auch Kinder, die ungewollt geboren wurden. Aus religiösen Gründen bspw. Wie geht es denen damit? Sind sie froh über die Chance oder verfluchen sie die?
Warum bitte?
Ok, beide Gruppen sind nicht so easy massenhaft zu Befragungen zu finden. Die Befragungen sind vielleicht auch per se etwas heikler. Aber beides erklärt nicht *diese* riesengroße Lücke.