Falls es sonst nichts auffälliges gibt, hat die Kinderärztin wahrscheinlich recht. Wenn Du einen Tick beachtest und quasi 'belohnst', also z. B. ihn betüddelst oder ähnliches, dann könnte sich das verfestigen.
Ich selber habe keine Erfahrung damit, aber die Tochter einer Freundin hatte ein paar Ticks, als sie ca 4 Jahre alt war. Sie war in einem recht schwierigen 50/50-Modell zwischen den Eltern. Wenn Du also ausmachen kannst, dass Dein Sohn vielleicht psychische Belastungen irgendwo hat, dann könntest Du schauen, dass Du diese abschalten oder mildern kannst. Ansonsten bleib erstmal entspannt und schau, wie sich alles entwickelt.