gvker_12056244nach diesem Beitrag... kann ich nur sagen: klares Nein.
Jeder ist mal unsicher, jeder ist mal genervt, jeder zweifelt mal.
Als Führungskraft sollte man dann aber wissen, dass das auch einen Einfluss auf die Wahrnehmung hat und einem dann alles noch viel, viel schlimmer erscheint, als es ist. Eine Führungskraft ohne Selbstreflektion ist keine gute Führungskraft.
"Jeden Tag gestresst und total kaputt" sollte keine Führungskraft sein. MAL, klar. sind wir alle. Wer es jeden Tag ist, macht etwas falsch. Egal ob Führungskraft oder nicht. Man MUSS in unserer Zeit lernen, mit Stress umzugehen, sich auszugleichen, den Stress, der entsteht, in Maßen zu halten - egal ob Führungskraft oder nicht.
Jeden stört es mal, wenn andere gelobt werden und man selbst nicht. Aber eine Führungskraft ohne grundsätzlich intaktes Selbstbewußtsein ist eine schlechte Führungskraft. Mit Selbstbewußt sein weiß man, dass JEDER, nicht nur Führungskräfte von allen ständig "verglichen" wird. - Na und? Man wird ganz sicher nicht immer "besser" abschneiden dabei, ist ja (hoffentlich) nicht so, dass man nur von Affen umgeben ist. Man muss aber eh auch nicht immer besser abschneiden.
Und: Du schreibst nicht "ev. sprunghaft" sondern eher ziemlich wirr und total chaotisch. Wenn das im Job auch auftritt, würde ich mit Dir als Führungskraft echt verzweifeln.
Wenn Du nicht wechseln willst - arbeite an Dir.
Leg Dir (wieder) ein gutes Selbstbewußtsein zu.
Verbessere Deinen Umgang mit Stress, Deine Organisation.