Also, das ist ja eine schwierige Situation. Vielleicht ist es gar keine schlechte Idee, wie der/die Vorgänger*in da meinte, "du musst zum Arzt und Therapeuten! Spreche auch aus Erfahrung, mit Panikattacken und Arzt und Therapeut! Du musst ja nicht gleich eine Gesprächstherapie über 90 Stunden anfangen, sondern kannst in einer Verhaltenstherapie eventuell Mittel und Wege ausloten, um damit umzugehen... in die Tiefe kannst du nach deiner Ausbildung immer noch gehen... wenn du willst, denn es würden unter Umständen Achterbahnfahrten auf dich zu kommen...
Wie dem auch sie, wichtig ist, dass du schnell Hilfe bekommst, und sei es nur für den Mund lösliche Tavor, die schnell wirken, so dass du nicht 30 Minuten wie ausgenockt rumsitzen musst... aber am besten bist du da bei einem Psychiater (anders wird's kaum gehen) aufgehoben... auch bei diesen musst du nicht jede Woche aufkreuzen,... einmal im Quartal kurz ne Meldung abgeben und gegebenfalls ein Rezept abholen, wird's auch tun!
Nochmal ganz kurz, das sollte oder müsste wirklich (irgendwie) behandelt werden, sonst läufst du tatsächlich Gefahr, dass es schlimmer wird, oder gar chronisch (auch hier rede ich aus Erfahrung).. und Ärzte und Therapeuten haben normalerweise die entsprechende Distanz und Qualifikation, um da eine Hilfe zu sein,... wäre doch schade oder mehr, wenn andere Beziehungen darunter leiden müssen, weil sie dir in deiner Situation keine Hilfe sind..
Warum ich meine, dass du zuerst einen oberflächlichen Weg einschlagen sollst, ist, dass - nicht wie bei mir - nicht gleich eine Bombe einschlagen soll...
Viel Glück auf deiner Reise! Meld dich ruhig, wenn du Fragen hast,... ich bin einer, der viel Zeit hat ;) und Erfahrung in diesen Dingen...