Hallo miteinander,
ich bin nun 33 Jahre und ich bin mit meinem Freund vor gut 3 Jahren zusammen gekommen. Wir führen seit je her eine Fernbeziehung - 1 - 2 Mal die Woche sehen wir uns - wir gehen beide Arbeiten und ich studiere seit wir uns kennen berufsbegleitend.
Mit heurigem Sommer und dank der Corona-Krise hat sich einiges verändert.
Zusätzlich ist dazu gekommen, dass bei seine Mutter im Sommer Krebs (gut behandelbar) diagnostiziert wurde.
Über dem Sommer und dank Kurzarbeit war ich viel bei ihm - hab ihm im Haushalt unterstüzt - alles auf Vordermann gebracht- ihm seine Wäsche gemacht ( was sonst immer seine Mutter gemacht hat) und versucht ihm so viel wie möglich abzunehmen, da er emotional an der Sache mit seiner Mum zu kämpfen hatte/hat und sich auch in die Coronasache + Arbeit mehr als nur reingesteigert hat.
Am Ende des Sommers hatten wir 3 Wochen gemeinsam Urlaub - eine davon waren wir im Ausland - wobei dieser Urlaub auch etwas überschattet war mit einem Gastritisanfall am Tag wo wir weg fahren wollten + ich hab mich im Urlaub mehr als verkühlt.
Seit wir vom Urlaub zu Hause sind haben wir uns nur mehr 1x gesehen - und auch dieses Wochenende zieht er es vor lieber zu Hause zu sein als zu mir zu kommen - mit der Begründung wir würde uns ja sowieso am Dienstag ja auch wieder sehen.
Erschwerend dazu kommt die ganze Corona - Thematik - wo er sich auch seit April mehr las nur reinsteigert - und ich will nicht sage - fast Stunden am Tag sich damit auseinadnersetzt - und eher angepisst, wenn man sich dafür einfahc nicht mehr interessiert - auch aus mangeldnen Zeitgründen - da Berufstätig und eben Studium nebebei.
Auf meine Messages - wo ich ihm deutlich gesagt habe das es mir so nicht gut geht und das ich mich eben alleine fühle - kommt einfach nichts mehr zurück.
Sind das gute/schlechte Anzeichen? Hat manzu viel gemacht? Lohnt es sich trotz allem für die Liebe zu kämpfen?
Vielleicht hat ja wer konstruktiven Input für mich -
weiß schön langsam einfach nicht mehr was ich davo halten soll - vor allem er beteuert immer und immer wieder mich zu lieben - das ich sein Lebensmittellpunkt wäre und das er ohne mich in einer "Lebenskrise" wäre - Was soll man davon halten?
Lg OD_01