arya2210ich finde auch: für eine Führungskraft schreibst Du ziemlich verworren und viel, viel zu persönlich.
"Oft hat mir die Kollegin auch schon gesagt das sie die Arbeit ja vorher ohne mich auch schon gemacht haben. Dann halt zuweit teilweise auch wenn es viel war sie haben es immer geschafft. "
Nun, als Entlastung für sich empfindet sie Dich ganz offensichtlich nicht. Das würde mir zu denken geben.
Sie ist auch in einer nicht eben leichten Situation. Die anderen beiden Führungskräfte sind Dein Onkel und Du. Sie steht also per se allein gegen zwei, die wohl zusammen halten, weil sie ja Familie sind. Also von vornherein immer im Nachteil. Das wirkt sich aus und als Führungskraft sollte Dir sowas bewußt sein - und Du solltest Deinen Teil beitragen, solche Situationen zu entschärfen, statt zu verschärfen.
Eine andere Kollegin hat jetzt das 3te Kind bekommen und konnte die Arbeit so nicht mehr machen....
In DEINEM Führungsbereich oder in dem Deiner Kollegin? In Deinem Bereich ist das Dein Thema, aber in ihrem nur dann, wenn es sich negativ auf die ganze Firma auswirkt. Ob Du persönlich ihre Entscheidungen gut findest oder nicht, sollte da außen vor sein.
weil der Verdacht bestand auf eine Covid19 Infektion
echt jetzt? Das MUSS der Chef auch bei bloßem Verdacht schon wissen, um ggf. Vorbereitungen zu treffen, statt von den Konsequenzen überrollt zu werden. Ist Dir nicht klar, dass da im Moment für Kollegen und Firma so einiges dran hängt?!? Informiere Dich mal über die Rechtslage, was Dein "oberster Chef" sonst von jetzt auf gleich hätte machen müssen, falls der Test positiv gewesen wäre und Du ihn dann erst informiert hättest, dann mit genau null Vorbereitungszeit ?!? Darüber solltest Du als Führungskraft eigentlich umfassend Bescheid wissen, ohne nachschlagen zu müssen?
... viel zu lernen Du noch hast...