Im Prinzip hat doch alles Einfluß und beeinflusst das Gehirn und seine Entwicklung, besonders in der Kindheit aber auch später.
Ich mag in dem Zusammenhang Gerald Hüter und seine Bücher.
Theoretisch kann man sich selbst auch zu einem opitmistisch Menschen "erziehen", selbst wenn man vorher pessimistisch war.
So fokussiert sich der Optimist auf das Positive, der Pessimist auf das negative, aber das ist erstmal nichts bewusstes.
Schönes Buch: "Die Glücksformel" von Stefan Klein.
Sogar die Geburt hat schon Einfluß auf dein Gehirn. So hat Michel Odent die Theorie, dass eine Kaiserschnittgeburt die bindungsfähigkeit von Menschen einschränkt durch das fehlend der natürlichen Oxitocine, ebenso das Stillen.
somit wäre ein Spontan (Spontan bedeutet immer auch ohne künstlicheWehenmittel uä) geborenes Kind, das natürlich lnag gestillt wurde (also 2,5-7Jahre) glücklicher und Bindungsfähiger als ein ungestilltes Kaiserschnittkind.
Berühungen sorgen ebenfalls für Oxitocin-Ausschüttung und Sex.
Aber sogar der Geburtsmonat hat Einfluß: Maikinder sind die optimistischten, Novemberkinder die pessimistischten. so statistsch gesehen halt. (Man nimmt an, dass es was mit der Sonneneinstrahlung zu tun hat und Vit D.-Mangel kann ja auch depressiv machen, viele kennen die Winter-Depression)
Auch Der Lockdown hat Einfluß lt Hüter. Dadurch, dass Kindern z.B. untersagt wird, ihre Großeltern zu besuchen, werden sie das Bedürfnis danach verlieren. Kinder werden in die Isolation getrieben und verharren darin, weil sich das Gehirn anpasst. Und mit weniger Kontakten, ist man auch ein unglücklicherer Mensch.
Ich las mal, dass das spätere Lebensglück damit korreliert, wie viele erwachsene Bezugspersonen ein Kind hatte.
Das ist jetzt nicht ganz, was du gefragt hast, mich interessiert auch weniger der biologische Aufbau, als die Psyche an sich. Aber du hast sebst Einfluß mit deinen Entscheidungen und dem Bewusstmachen verschiedener Dinge, wie sich dein Denken und Fühlen in zukunft gestaltet.
LG