elita_20723242Danke für den Respekt, den Du mir entgegenbringst, aber so einfach wie es jetzt so von mir rüberkommt ist mein Leben auch nicht verlaufen. In der Schule wurde ich von Mitschülern und besonders von anderen Mädchen wegen dem Bartwuchs gemobbt und zur Außenseiterin abgestempelt.
Mit 26 Jahren habe ich geheiratet und mit 32 Jahren war ich wieder geschieden. Mein Mann wollte eine Familie haben, aber da ich wegen der hormonellen Geschichte unfruchtbar bin, hatte die Ehe kein Bestand. Außerdem hatte ihm plötzlich mein Bartwuchs gestört und er sich anderweitig umorientiert. Jetzt hat er eine sogenannte normale Frau und 2 Kinder.
Danach hatte ich noch 2 Partnerschaften, die aber beide in die Brüche gingen. Ich muß aber eingestehen, so ganz schuldlos bin ich auch nicht daran.
Jetzt bin ich 44 Jahre und genieße mein Leben als Single. Ob noch jemand kommt, weiß ich nicht. Er muß aber mein Bartwuchs und ev. mein Bart akzeptieren. Ich möchte nicht wieder zu einem Manne in Bartkonkurrenz stehen, wie ich es erlebt habe und er nicht ertragen konnte, dass ich stärkeren Bartwuchs hatte als er. Das ist nicht in meinem Sinne.
Seltsamer Weise überhaupt, mag ich sogar lieber glattrasierte Männer oder Männer mit wenig Bartwuchs. Auf den morgendlichen Kampf um das Badezimmer, wegen der Rasur, kann man gut verzichten.
Schauen wir mal, wie es so im Leben weitergeht.
Wenn Du Dich mit deinem unerwünschtem Haarwuchs am Kinn nicht wohl fühlst, gibt es ja Möglichkeiten das los zu werden, oder man ändert seine Einstellung dazu.
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
LG zenabrade