joco_20640294ja, weil es definitiv Stress und Reibungspunkte gibt. Immer. Auch wenn die erst zum Tragen kommen mögen, wenn die rosa-Wölkchen-Phase vorbei ist.
Schon bei Bekannten gab es da zuweilen Reibereien genug. Bin ich bei einem Nichtraucher zu Gast, gehe ich zum Rauchen vor die Tür. Gar keine Frage und gar keine Diskussion. Ist aber ein Nichtraucher bei mir zu Gast, werde ich in meiner Wohnung sehr wohl rauchen und nein, ich habe dabei kein schlechtes Gewissen. Nicht die Spur.
Ich rauche (sofern möglich) nicht, bevor ich in eine Besprechung gehe oder mich mit einem Kollegen treffe, um etwas durchzugehen, beispielsweise, denn ja, ich weiß, man riecht es und es stört Nichtraucher. So wie ich den Geruch von Bier oder Knoblauch widerlich finde. Fein, beruflich kann man das timen, aber wenn man mit jemandem zusammen lebt? Nein.
Nein, ich will NICHT aufhören und ich will das nicht mit wem auch immer wieder und wieder diskutieren.
Damit nur in einem Zimmer in der Wohnung zu rauchen kann ich gut leben - damit abends mich komplett noch einmal anzuziehen und im November, bei 3° und Windstärke 7 vor die Tür oder auf den Balkon zu gehen, wenn ich um 23 Uhr noch eine rauchen mag, WILL ich nicht leben. Noch nicht mal im Sommer. Rauchen in der Wohnung, wenn man mit einem Nichtraucher zusammen lebt? Wahrscheinlich nicht.
Um nur einige zu nennen.