Moin Moin,
wie ist das bei euch als Junge Eltern. Es wird hier viel Diskutiert und ich finde auch viele Beiträge wenn es um das Gegenseite Verständnis von Eltern und Großeltern geht.
Ich für meinen Teil habe das Problem das ich schon als Jugendlicher anscheinend immer alles falsch gemacht habe. „mach doch eine richtige Ausbildung“ – „Mit den langen Haaren siehst du aus wie ein Penner“ – „Es ist nicht zu spät wieder zu Gott zu finden“
Man steht mit den Eltern(67) auch mit 34 Jahren einfach nicht auf Augenhöhe.
Deren Erfahrung ist mehr wert als Google, und eine Diskussion wird auch mal gerne von meinem Vater mit „Am Schluss bin ich aber immer noch der Vater“ beendet.
Jetzt habe ich selbst ein Kind und wie hätte es anders sein sollen - was wir als Eltern möchten wird nicht ernst genommen oder meine Eltern fühlen sich immer gleich angegriffen, wenn wir mal etwas nicht gut finden. Was zu immer mehr spannungen in der Beziehung führt. Muss man mit seine Eltern über den Umgang mit den eigenen Kindern überhaupt Diskutieren?
Der überwiegende Großteil der Kommentare bei ähnlichen Themen bezieht sich meistens darauf „das die Großeltern ja 3-4 Kinder groß gezogen haben, die wissen schon was sie machen“ oder „Das es dem Kind ja nicht schadet, wenn man es mal anders handhabt“ und „Wenn deine Mutter 3 Kinder gewickelt hat braucht sie von dir sicher keine Hilfe mehr dafür“
Dabei will man doch nur auf eine Augenhöhe, das die Eigene Meinung und Ansicht über Dinge den gleichen Wert hat. „Wir haben das früher auch so gemacht“ Ja und jetzt? Darf ich nichts eigenes machen?
Kennt das jemand, oder hat auch ähnliche Probleme?