Hallo:kikou:
Nee, ein schlechter Mensch bist du ganz sicher nicht, denn solche Gedanken sind schon auch normal.
Ein Kind ist eine große Verantwortung, ein Kind hat man ein Leben lang und auch wenn die Verantwortung mit dem Erwachsensein des Kindes irgendwann minimiert wird, bleibt ewig die Sorge, aber auch die Liebe...hoffe ich zumindest ;)
Die Hormone tun ihr übriges dazu! Die sollte Frau nicht unterschätzen. Bei der einen schlagen sie stärker aufs Gemüt, bei der anderen schwächer.
Ich bin jetzt in der 27.Ssw und es ist ein Wunschkind. Wir freuen uns sehr darauf, aber auch ich habe hin und wieder Angst davor, eine schlechte Mutter zu werden, vor den Veränderungen, die man jetzt nur erahnen kann.
Aber ich denke, das gehört dazu, ob geplant oder nicht. Das zeigt doch eigentlich nur, dass wir es gut machen wollen, aber Angst davor haben, es nicht gut zu machen.
Mir ist abet auch klar -und das ist wichtig zu wissen- es gibt keine perfekten Eltern!
Genauso wie es grundsätzlich keine perfekten Menschen gibt.
Und das ist gut so, denn nur wenn man Fehler macht, kann man Dinge verbessern.
Nur dann kann man dem Kind beibringen, was es heißt zu vergeben, zu Fehlern zu stehen ect. ect.
Perfektsein wäre langweilig und nicht sehr lehrreich.
Also ja, es ist normal, dass du jetzt innerlich hin- und hergerissen bist. Die Hormone machen es vielleicht noch schlimmer vom Empfinden, aber das wird schon.
Spätestens wenn du das erste Ultraschall siehst, die ersten Bewegungen spürst, wirst du auch viel Freude und Glück neben den Sorgen empfinden - da bin ich mir sicher!
:-D